Der
Verwaltungsausschuss nimmt den Bericht über das Thema „Barrierefreies Wohnen“
zur Kenntnis.
Herr Schönbrunn berichtet anhand einer
Powerpointpräsentation, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist, über
das Thema Barrierefreies Wohnen.
Ausschussvorsitzender Rohde bedankt sich im
Namen des Ausschusses für diesen aufschlussreichen Bericht.
Auf Anfrage des Ausschussmitgliedes Geerdes
nach Zuschüssen hinsichtlich eventueller Umbauarbeiten wird ausgeführt, dass
Kostenerstattungen über die Pflegekassen möglich seien, allerdings in einem
relativ geringen Umfang. Diese seien nicht annährend kostendeckend. Hier sei
jedoch bereits ein Antrag des Landesseniorenbeirates auf höhere Unterstützung
gestellt.
Ausschussvorsitzender Rohde ergänzt, dass hier
ein entsprechendes Förderprogramm kommen solle.
Ausschussmitglied Teusner fragt an, ob der
Gemeinderat bei seinen Entscheidungen von vornherein hier tätig werden könne.
Herr Schönbrunn bemerkt, dass rd. 80 bis 90 %
aller Gebäude nicht barrierefrei seien; auch die Rathäuser seien hiervon
betroffen. Es wird empfohlen, dass man seitens der Entscheidungsträger Beratung
verschiedener Stellen in Anspruch nehme (Niedersachsenbüro, Seniorenbeirat,
Straßenbauämter) und nicht betriebsblind werde.
Ausschussvorsitzender Rohde weist auf die gute
Zusammenarbeit bei der Wohnanlage Alte Försterei hin. Hier wurde versucht,
Hinweise des Seniorenbeirates umzusetzen.
Ausschussmitglied Bäcker weist abschließend
noch einmal darauf hin, dass Barrierefreiheit nicht gleichzusetzen sei mit
seniorengerecht. Auch sei bei Umbaumaßnahmen eine Zusammenarbeit mit
Schulen/Kindergärten etc. sehr wichtig.
Sodann ergeht einstimmig folgende Beschlussempfehlung an den Verwaltungsausschuss:
Abstimmungsergebnis: