Auf die im Verkehrsgutachten beschriebene Verbesserung der Verkehrsabläufe auf der Kreuzung Hauptstraße/Stahlstraße/Parkstraße durch die Errichtung einer Vollsignalanlage/eines Kreisels wird zunächst verzichtet. Bei Verschlechterung der Verkehrsverhältnisse ist die Aufstellung einer Bedarfsampel erneut zu prüfen.

 


 

FBL Siemen erläutert eingangs ausführlich den Sachstand.

 

Durch Herrn Dr. Schwerdthelm, wird die Verkehrssimulation mit einer Bedarfsampel auf der L 824, die bei längeren Stauzeiten in Richtung Stahlstraße durch einen Impuls mit einer Induxionsschleife bzw. mit der Installierung von Kameras die Ampelschaltung bedarfsgerecht schalten könnte, vorgestellt.

 

Ausschussmitglied Claußen bedankt sich für die Simulation.

 

Auf Anfrage von Ausschussmitglied Rakebrand erläutert Herr Dr. Schwerdthelm, dass die Fußgängerüberquerungen bei der Ampelanlage unabhängig von der vorhandenen Querungshilfe bei der Bushaltestelle betrachtet werden sollten. Aufgrund der Anfrage von Ausschussmitglied Kruse erklärt er weiter, dass die Einstellung der Wartezeiten bedarfsgerecht vorgenommen werden könnte.

 

FBL Siemen merkt an, dass der genaue Signalplan nur durch verkehrsbehördliche Abstimmung mit allen beteiligten Behörden erstellt werden könne. Im Ergebnis ist nunmehr festzustellen, dass es derzeit bei der jetzigen Verkehrsabwicklung bleiben wird. Sollten die Stauzeiten in Richtung Stahlstraße sich weiter erhöhen und irgendwann nicht mehr zumutbar sein, wäre die Installierung einer Bedarfsampel wie vorgestellt erforderlich.

 

Ausschussvorsitzender Claußen weist auf die nicht mehr gut erhaltene Markierung auf Fahrradfahrer an der Stahlstraße hin.

 

Verwaltungsseitig wird eine Prüfung zugesagt.

 

Als dann ergeht einstimmig folgende Beschlussempfehlung an den Verwaltungsausschuss: