Ausschussvorsitzender Stalling gibt das Wort an den Kreisbrandmeister Johann Westendorf ab.

 

Der Kreisbrandmeister Westendorf teilt mit, dass das Ergebnis der Geräteschau 2014 positiv war. Die Fahrzeuge und Gerätschaften befinden sich in einem gepflegten Zustand.

 

Hinsichtlich der Personalstärke ist die Freiwillige Feuerwehr in der Gemeinde Wiefelstede gut aufgestellt. Allerdings gibt er zu bedenken, dass auch tagsüber Personal zur Verfügung stehen muss. Die Großleitstelle in Oldenburg ist darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass bei einem Alarm tagsüber zwei Feuerwehren zu alarmieren sind.

 

Der Kreisbrandmeister spricht die Dienstpläne der einzelnen Ortswehren an und teilt hierzu mit, dass es nicht zwingend notwendig ist, diese als Datei im Computer einzupflegen. Dienstbücher dürfen nach wie vor manuell geführt werden.

 

Kreisbrandmeister Westendorf merkt an, dass auch künftig zu dokumentieren ist, dass Atemschutzträger ihre Prüfung durchgeführt haben. Diese Dokumentation obliegt einer besonderen Sorgfalt. Die Ortsbrandmeister sind dafür verantwortlich, dass die Kameradinnen und Kameraden die Leistungsprüfung durchgeführt haben.

 

Der Kreisbrandmeister spricht die neue Dienstanweisung über die Schweigepflicht an. Hierzu teilt er mit, dass das Thema Datenschutz bereits auf Landkreisebene diskutiert wurde. Es wurde festgestellt, dass keine Weiterleitung von Daten, über die die ehrenamtlichen Kräfte während ihres Dienstes Kenntnis erlangt haben, über soziale Netzwerke verbreitet werden dürfen. Eine entsprechende Dienstanweisung ist vorbereitet und liegt dem Feuerwehrausschuss hier vor.

 

Kreisbrandmeister Westendorf teilt mit, dass einige Löschbrunnen im Haushaltsplan eingeplant sind. Dies sei ein gutes Zeichen im Hinblick auf den Rückbau von Hydranten und der Verringerung der Leitungsquerschnitte. Die Gemeinde hat zukünftig darauf zu achten, dass ausreichend Löschwasser im Gemeindegebiet zur Verfügung steht.

 

Zum Abschluss seiner Ausführungen spricht Kreisbrandmeister Westendorf seinen Dank an alle Kameradinnen und Kameraden aus.

 

Ausschussmitglied Dierks teilt mit, dass die Anschaffung von Lederstiefeln noch nicht zur Standardausrüstung der Feuerwehr gehört. Sie regt an, sich nochmals mit dem Thema zu beschäftigen und die Lederstiefel zum Standard zu erheben. Weiterhin bittet sie zu ermitteln, wie viele Feuerwehrkameradinnen und –kameraden noch nicht mit Lederstiefeln ausgestattet sind.