Beschluss: einstimmig beschlossen

Der Verwaltungsausschuss beauftragt die Verwaltung zu prüfen, wie sich eine Bebauung der gemeindeeigenen Fläche „Am Ostkamp“ in Metjendorf auf die Verkehrsentwicklung in der Umgebung und auf die Auslastung von Einrichtungen (Kita, Grundschule …) auswirken könnte.  

 


Ausschussmitglied Weden erläutert noch einmal den Antrag der SPD-Fraktion. Ein Bedarf an Baugrundstücken sei vorhanden.

 

BM Pieper erklärt, dass die Verwaltung bereits mehrfach im Ausschuss zu einer möglichen baulichen Entwicklung auf der Fläche Am Ostkamp vorgetragen habe. Ein Bedarf sei vorhanden und die Vergabe könne über die Richtlinien und über eine Entwicklung in Bauabschnitten gesteuert werden. Die Situation habe sich bei den Kindergärten und -krippen entspannt. Die Entwicklung der Schülerzahlen an der Grundschule sei ebenfalls unproblematisch. Die Verwaltung schlage daher vor, im nächsten Jahr das Bauleitplanverfahren durchzuführen und die Vermarktung in den Jahren 2016/2017 zu realisieren.

 

Ausschussmitglied Schneider schlägt vor, die Verwaltung zu beauftragen bis zur nächsten Sitzung des Bau- und Umweltausschusses zu prüfen, wann mit der Bauleitplanung begonnen werden könne.

 

Ausschussmitglied Müller-Saathoff ist ebenfalls der Auffassung, dass man sich Zeit lassen sollte, um über Wohnkonzepte nachzudenken. Hierzu sollte eventuell der Ortsbürgerverein hinzugezogen werden.

 

Ausschussmitglied Weden ist der Auffassung, ebenfalls den Seniorenbeirat einzuschalten. Ihm schwebe eine ähnliche Einrichtung Am Ostkamp vor, wie die Seniorenwohnanlage „An der Försterei“ in Wiefelstede, jedoch in einem weniger aufwändigen Stil.

 

FBL Siemen erinnert daran, dass der letzte Verkauf von Grundstücken in Metjendorf durch die Gemeinde vor 4 Jahren erfolgt sei. Die Verwaltung erhalte täglich Anfragen von Interessenten, die vertröstet werden müssen und langsam ungeduldig werden würden. Man brauche daher einen konkreten Zeitplan.

 

Auf Anfrage von Ausschussmitglied Bruns erklärt FBL Siemen, dass die Vorplanung keine Kosten verursachen werde.

 

Anschließend ergeht einstimmig folgender Beschlussvorschlag: