Der Schulausschuss nimmt den Bericht über die Schülerzahlen zur Kenntnis und bittet die Übergangszahlen der Grundschulen zum Schuljahr 2014/2015 dem Protokoll beizufügen.

 


 

Bürgermeister Pieper teilt mit, dass die Schülerzahlentwicklung in den Übersichten anschaulich dargelegt wurde und ein positiver Trend erkennbar ist. Durch die intensive und gute Arbeit in der Oberschule konnten hier die Schülerzahlen nicht nur stabilisiert, sondern gesteigert werden. Aufgrund der Schuleinzugsbereiche der Grundschulen ist derzeit von einer 4-Zügigkeit in der Grundschule Wiefelstede und von einer 3-4-Zügigkeit in der Grundschule Metjendorf auszugehen. Die Geburtenzahlen aus 2013 ergeben eine derzeitige Schülerzahl von 145 Schülern in 6 Jahren. Gleichwohl sei er nach wie vor nicht darüber erfreut, dass zu viele Schüler/-innen die KGS Rastede besuchen, obwohl in der Gemeinde Wiefelstede eine hervorragende Schulform angeboten werde. Er erhoffe sich nach wie vor von der Landesregierung eine Gleichbehandlung aller Schulformen einschließlich der Oberschulen bei der Errichtung gymnasialer Oberstufen. Aufgrund des jetzt vorliegenden Entwurfs des Schulgesetzes sei dieses von der Landesregierung offensichtlich nicht gewollt.

 

Ausschussmitglied Nacke erklärt, dass aus den Übersichten die Entwicklung der Wiefelsteder Schüler/-innen an der KGS Rastede erkennbar ist und insbesondere im Schuljahr 2014/2015 die 5. Klasse des gymnasialen Zweiges auf dem Höchststand stünde. Außerdem würden 12 Schüler/-innen die 5. Klasse des Realschulzweiges der KGS besuchen. Für diese Entwicklung würde er eine Begründung wünschen. Hilfreich wäre ebenfalls, wenn die Übergangszahlen der Grundschulen der Niederschrift beigefügt werden könnten.

 

Schulleiter Marc Brinkmann berichtet, dass im 5. Jahrgang insgesamt 113 Schüler/-innen in der Oberschule Wiefelstede im Schuljahr 2014/2015 beschult werden. Hiervon seinen ca. 35 Schüler/-innen mit Wohnsitz aus den Umlandgemeinden gemeldet, insbesondere erhalte man einen Zustrom aus Ofen und aus Rastede.

 

Bürgermeister Pieper betont, dass die Schüler/-innen insbesondere das gymnasiale Gesamtangebot der KGS nutzen und es sehr bedauerlich sei, diese Tendenz keinen Einhalt bieten zu können. In der Regel dürften jedoch wie in den vergangenen Jahren mehr Metjendorfer Schüler/-innen die KGS Rastede aufsuchen, als Wiefelsteder Schüler/-innen.

 

Frau Stolle stellt in ihrer Eigenschaft als Schulleiterin der Grundschule Metjendorf dar, dass mehr Metjendorfer Schüler-/innen die KGS Rastede aufsuchen würden. Allerdings könnte auch ein Grund sein, dass Geschwisterkinder oftmals die gleiche Schulform aussuchen.

 

Aufgrund der gegenwärtigen Anmeldezahlen in der Grundschule Wiefelstede zum Schuljahr 2015/2016 kann ebenfalls von einer 4-Zügigkeit ausgegangen werden, berichtet Schulleiterin Dr. Held.

 


 

Alsdann ergeht einstimmig folgender Beschluss: