Der Verwaltungsausschuss nimmt den Bericht über die Entwicklung der Hauptsteuererträge und Zuweisungen sowie der Kreis- und Gewerbesteuerumlage zur Kenntnis.

 


 

Fachbereichsleiter Aukskel erläutert anhand der anliegenden Präsentation die größten Abweichungen gegenüber dem Planansatz. Dazu zähle beispielsweise die Gewerbesteuer, die mit einer Million Euro über dem Planansatz liegen würde, sowie die Einkommenssteuer mit Mehrerträgen in Höhe von 105.000 Euro. Entgegenspielen würden jedoch die Gewerbesteuerumlage mit 212.000 Euro, sowie die Kreisumlage mit 192.500 Euro über dem Planansatz. Aukskel erklärt, dass man keine Einflussmöglichkeit auf die Höhe der Konzessionsabgaben habe, da diese sich anhand der Durchflussmengen berechnen würde.

 

Bürgermeister Pieper fügt bei, dass bei Sondervertragskunden weniger  Konzessionsabgabe fällig wäre, als bei Kunden mit Standardverträgen.

 

Auf Nachfrage des Ausschussmitgliedes Lübben erklärt Pieper, dass man derzeit von einem Überschuss in Höhe von 500.000 Euro bis 1 Million Euro im Haushaltsjahr 2014 ausgehe. Pieper weist darauf hin, dass der Landkreis Ammerland noch mehr Überschüsse habe.

 

Ausschussmitglied Schneider berichtet von einem Gespräch zwischen ihm und dem Kreiskämmerer Kappelmann. Dieser habe erklärt, dass man die Kreisumlage derzeit nicht senken könne. Schneider ist der Meinung, dass der Landkreis derzeit gut ausgestattet sei und die Kreisumlage zum Wohle der Gemeinden etwas senken solle.

Schneider erörtert, dass es sich bei den derzeitigen Haushaltswerten um Spitzenwerte handeln würde. Diese seien stark durch die Erträge der Gewerbesteuer beeinflusst. Er hoffe, dass die durch den Abgang von Brötje frei werdende Gewerbefläche als bald wieder genutzt werden könne. Eventuell sei diese Örtlichkeit für EON oder Enercon ansprechend.

Schneider merkt an, dass die derzeitige Haushaltsplanung eine sehr ordentliche sei, jedoch nur solange die Einnahmen  sich positiv darstellen würden. 

 


Einstimmig ergeht folgender Beschlussvorschlag;