Bürgermeister Pieper berichtet zu Punkt A des Antrages, dass ein konkretes Angebot vom Eigentümer Pargmann in einem persönlichen Gespräch unterbreitet worden sei. Dies schließe eine Pachtlösung inkl. Bewirtschaftung, ohne Reinigungskosten ein. Dieses Angebot werde im Zuge der Entscheidung über Kapazität und Standortwahl (Wiefelstede und/oder Metjendorf) eine Rolle spielen. Eine Stellungnahme von den Vereinen zu Kostenbeteiligungen an Lösungsvorschlägen seien eingegangen. Eine Wirtschaftlichkeitsberechnung für verschiedene Optionen müsse noch erstellt werden, welche in einer zusätzlichen Sport- und Kulturausschusssitzung im Juni 2015 vorgestellt werden soll.

Pieper erklärt zu Punkt B, dass es die Entscheidung des Eigentümers sei, welche Nachnutzung anstehen würde. Mit der Kreisverwaltung sei derzeit abgeklärt, dass eine Nutzung als Sporthalle in Ordnung wäre. Pieper ist der Meinung, dass eine Einzellösung bei einem solch großen Objekt kaum denkbar sei.

 

Ausschussmitglied Schneider gibt das Beispiel, dass Enercon die Halle nutzen könne.

 

Pieper erklärt, dass es auch bei der Nutzung von unterschiedlichen Gewerbebetrieben zu Nutzungskonflikten kommen könne. In der Gemeinde stünden jedoch nur eingeschränkt Flächen zur gewerblichen Nutzung zur Verfügung. Diese sollten auch eher Gewerbertreibenden zur Verfügung gestellt werden und nicht zur öffentlichen Nutzung dienen.

 

Ausschussmitglied Schnörwangen fragt an, ob die Vereine untereinander eventuell schon eine Lösung gefunden hätten.

 

Ausschussmitglied Geerdes erklärt, dass der SVE Wiefelstede einen Vorschlag unterbreitet hätte, jedoch noch keine Rückmeldung erhalten habe.

 

Pieper erklärt, dass es bisher keine Einigung gebe. Die Beratungen würden im Sport- und Kulturausschuss fortgeführt werden.