Auf Anfrage des Ratsmitgliedes Bruns berichtet Bürgermeister Pieper, dass für den Breitbandausbau Haushaltsmittel eingeplant seien. Eine Ausschreibung der Maßnahmen soll vom Landkreis Ammerland erfolgen. Hierbei sei eine Mindestversorgung von 30 Mbit vorgesehen. Eine Förderung aus Bundesmitteln scheide leider aus, da hier eine Mindestversorgung mit 50 Mbit Fördervoraussetzung sei. Dies sei aufgrund der Struktur im ländlichen Raum allerdings kaum umsetzbar. Auf Landesebene werde eine Förderung im ELER-Programm vorgesehen. Die Förderrichtlinie werde im Januar 2016 erwartet. Diese ist voraussichtlich nicht auf die Bundesförderung abgestimmt. Der Landkreis Ammerland werde eine Beratungsvorlage vorbereiten, um nun mit den geplanten Maßnahmen zu beginnen, sofern dies für eine spätere Förderung für einen weiteren Ausbau unschädlich sei. Bedauerlich sei, dass die unterschiedlichen Förderkulissen nicht aufeinander abgestimmt seien.