Einstimmig ergeht folgender Beschluss:

 

Der Gemeinderat stimmt der vorgeschlagenen Verfahrensweise und den Terminvorschlägen zu.

 

 

Fachbereichsleiter Siemen erläutert die Beratungsvorlage. Die Spurbreite der Ortsdurchfahrt bleibt so erhalten, wie sie aktuell ist. Um wirklich Gestaltungsmöglichkeiten bei der Ortsdurchfahrt zu haben, müsste eine Veränderung an den Breiten der Rad- und Fußwege möglich sein. Um dieses zu klären, erfolgen weitere Gespräche mit den zuständigen Behörden und dem Straßenbaulastträger.

 

Ratsmitglied Teusner erklärt, dass die Ortsdurchfahrt nicht befriedigend sei. Es stehe immer noch der Vorwurf im Raum, dass der Ort Wiefelstede bevorzugt werde. Das so gegebenenfalls so wenig Gestaltungsspielraum zur Verfügung stehe, sei für ihn ein Schock. Er findet es gut, dass eine Bürgerbeteiligung stattfindet. Gleichwohl fehlen ihm die Kinder und Jugendlichen. Die Kinder seien die besten Kenner der Straße. Bei wenigen Gestaltungsmöglichkeiten müsse man trotzdem an der Sache dranbleiben.

 

Ratsmitglied Claußen empfindet dies auch nicht als optimale Lösung. Aus seiner Sicht wird allerdings nicht der Ort Wiefelstede Metjendorf vorgezogen. In Wiefelstede sei die Umgestaltung nur aufgrund der Dorferneuerung möglich gewesen. Er hofft trotzdem, dass auch ohne Planfeststellungsverfahren etwas verändert werden kann. Das beratende Gremium darf aus seiner Sicht nicht zu groß werden.

 

Ratsmitglied Schneider teilt mit, dass der Ort Wiefelstede nicht bevorzugt wurde. Allerdings wurde aufgrund der Dorferneuerung ein Planfeststellungsverfahren durchgeführt. Die Erwartungen für Veränderungen bei der Ortsdurchfahrt Metjendorf dürfen nicht zu groß sein. Man müsse sich auf die Abschnitte der Ortsdurchfahrt konzentrieren, bei denen Veränderungen möglich seien.