Der Rat der Gemeinde Wiefelstede beschließt den Ausbau des Schulzentrums anhand des festgestellten notwendigen und pädagogisch sinnvollen Raumbedarfs. Die Umsetzung der Ergebnisse erfolgt, abhängig von der Finanzierbarkeit, in 7 Bauabschnitten. Der I. und II. Bauabschnitt des Verwaltungsvorschlags soll in den Jahren 2018 und 2019 realisiert werden. Die folgenden Bauabschnitte werden im Zuge der Haushaltsberatungen 2018 mit aufgenommen.

 

 


 

Ratsmitglied Stolle erklärt, dass ein Arbeitskreis zur Ermittlung  des Raumbedarfs im Schulzentrum Wiefelstede gegründet wurde. Der Arbeitskreis setzte sich aus Ratsmitgliedern, Lehrer- und Elternvertreter, sowie der Verwaltung zusammen. Sie bedankt sich bei den Mitgliedern des Arbeitskreises für die gute und konstruktive Zusammenarbeit und erklärte, dass sie dem Beschlussvorschlag zur Erweiterung des Lehrerzimmers und dem Anbau der Klassenräume in den Jahren 2018/2019 zustimmen werde.

Ratsmitglied Becker teilt mit, dass die Vergrößerung des Lehrerzimmers wichtiger sei, als die anderen geplanten Bauvorhaben. Er wünsche sich, dass im gleichen Bauabschnitt die Klassenräume erweitert würden. Das letzte Wort habe hier jedoch der Finanzausschuss, in dem  auch die Ratsmitglieder sitzen, die hier heute grundsätzlich über die Maßnahme entscheiden. Somit gebe es gute Chancen zur Realisierung. Er merkt an, dass entspannte Lehrer guten Unterricht machen würden.

Ratsmitglied Würdemann teilt mit, dass der Arbeitskreis ein tolles Ergebnis erzielt habe und dass die Reihenfolge unterschiedlich gesehen werde, dies jedoch natürlich sei. Er stimme dem Antrag zu.

Ratsmitglied Kuck teilt mit, dass sie überrascht sei, dass die Maßnahmen auf  sieben Bauabschnitte auseinandergezogen worden sei. Sie findet es fragwürdig, dass das Lehrerzimmer vorgezogen worden seien. Sie stellt außerdem die Frage, ob es überhaupt 2018/2019 realisiert werden könne. Sie meint, dass es wichtig sei, das Lehrerzimmer zu erweitern, jedoch seien die anderen Baumaßnahmen ebenso wichtig.

BM Pieper stellt klar, dass der Beschlussvorschlag der Verwaltung für den Schulausschuss geändert und durch den Verwaltungsausschuss bestätigt wurde.

Ratsmitglied Niemeier teilt mit, dass es eine gute Lösung sei, den 1. und 2. Bauabschnitt so zu realisieren, wie es vorgeschlagen wurde. Sie bedauert, dass häufig, entgegen der Realität der Eindruck entstünde, dass in den Schulen kaum Bau- oder Sanierungsvorhaben umgesetzt würden. An der Grundschule werde gerade ein Sanitär-, Lager- und Maschinenraum, sowie das Hausmeisterbüro neu gebaut. Auch würden lfd. andere Sanierungen durchgeführt, wie im Verwaltungsbericht gerade von Bügermeister Pieper ausgeführt. Sie stimme dem Beschlussvorschlag zu.

   

 


 

 

Alsdann ergeht einstimmig folgender Beschluss: