Ausschussvorsitzender Broziat erteilt dem Kreisbrandmeister Andre Hoffbuhr das Wort.

 

Kreisbrandmeister Hoffbuhr teilt mit, dass an den Feuerwehrgerätehäusern und den Gerätschaften nichts zu bemängeln sei. Die Kameradinnen und Kameraden sorgen für die Gerätschaften und pflegen diese entsprechend, so dass diese sich alle in einem tadellosen Zustand befinden. Für das Jahr 2018 wurden wohlüberlegte Gerätschaften angefordert, die die Kameradinnen und Kameraden unterstützend bei ihrer Arbeit helfen. Es handelt sich hierbei um die berechtigten Wünsche der Kameradinnen und Kameraden.

 

Zur Brandmeldeanlage/Alarmanlage teilte Kreisbrandmeister Hoffbuhr mit, dass bereits einige Einheiten im Landkreis Ammerland eine BMA installiert haben. Diese kann bei der Großleitstelle oder bei einer Privatfirma aufgeschaltet sein. Er gibt zu bedenken, dass nach einem Brand die Wiederbeschaffung der Gerätschaften und Fahrzeuge Jahre dauern kann und dadurch die betroffene Feuerwehreinheit nicht einsatzfähig ist.

 

Der Kreisbrandmeister Hoffbuhr teilt weiterhin mit, dass der OOWV beabsichtigt die Leitungsquerschnitte zu verringern, um die Durchflussgeschwindigkeit zu erhöhen. Zum Teil werden bei Neuverlegungen nur noch Leitungen mit einem 50er Querschnitt verlegt. Als Argument wird hier angeführt, dass Wasser ein Lebensmittel ist und dieses durch die höhere Durchflussgeschwindigkeit weniger anfällig für Bakterien ist. Der OOWV ist jedoch bereit etwas zu unternehmen. Geplant ist, Löschwasser in die bestehende Satzung des OOWV aufzunehmen. Dann können entsprechende Investitionen in die Leitungsverlegung vorgenommen werden.

 

Der Kreisbrandmeister Hoffbuhr teilt mit, dass Fahrzeuge im Schnitt nach 30 Jahren neu beschafft werden, aber auch die Gerätschaften alt sind und somit ersetzt werden müssen. Bei Fahrzeugen nach Norm muss auch eine Normbeladung auf dem Fahrzeug vorhanden sein. Eine Alarmierung durch die Großleitstelle erfolgt nicht nach Einheiten, sondern nach der Beladung der Fahrzeuge.

 

Der Kreisbrandmeister Hoffbuhr gibt zu bedenken, dass die Eigenleistung der Feuerwehrkameradinnen und –kameraden eine gute Sache ist, jedoch hierdurch das Ehrenamt nicht überfordert werden darf. Die Eigenleistung der Kameraden im Bereich der Instandhaltung der Gebäude und der Fahrzeuge ist bereits groß genug.

 

Zum Abschluss spricht Kreisbrandmeister Hoffbuhr seinen Dank an alle Kameradinnen und Kameraden aus und stellt fest, dass die Feuerwehr in allen Bereichen gut aufgestellt sei.

 

Ausschussvorsitzender Broziat gibt das Wort an den Gemeindebrandmeister Heiko Bruns ab.

 

Der Gemeindebrandmeister Heiko Bruns bedankt sich bei allen Feuerwehreinheiten der Gemeinde Wiefelstede, beim Rat und der Verwaltung der Gemeinde Wiefelstede.

 

Er teilt mit, dass in diesem Jahr in Metjendorf das Jugendkreiszeltlager und in Wiefelstede der Kreiswettkampf stattgefunden habe. Des Weiteren wurden viele Übungen durchgeführt und eine große Anzahl an Einsätzen gefahren.