Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Wiefelstede nimmt den Bericht zur Kenntnis.

  

 


 

Hinzugewähltes Mitglied und Schulleiterin Klages berichtet über aktuelle Unruhen auf dem Schulhof am vergangenen Wochenende.

 

Fachbereichsleiter Aukskel stellt die bisherige Situation dar. Bislang wurden die Hausmeister angewiesen, vermehrt auf Störer einzuwirken. Aufgrund des aggressiveren Verhaltens der Störer sei seit dem 31.05.2018 ein Sicherheitsdienst engagiert, der rund um die Uhr von den Schulleitungen und Hausmeistern angefordert werden könne. Dieses trüge allerdings nicht zur Lösung des Problems bei,  sondern sorge lediglich für eine Verlagerung. Weiterhin berichtet Aukskel von der neuen Kollegin der Jugendpflege, die präventiv auf die Jugendlichen zugehe, aber nicht als Ergänzung des Sicherheitsdienstes fungiert.

 

Hinzugewähltes Mitglied und Schulleiterin Klages hofft auf die präventive Arbeit der neuen Kollegin aus der Jugendpflege. Der engagierte Sicherheitsdienst mit der 24-stündigen Rufbereitschaft wird seitens der Schulleitungen sehr begrüßt. Sie äußert den Wunsch nach besserer Beschilderung und Ausleuchtung des Schulgeländes und bittet darum, ein besonderes Augenmaß auf die derzeit unbeaufsichtigte Skateranlage zu halten und den Aufgabenbereich des Sicherheitsdienstes darauf auszuweiten.

 

Schulleiterin Tapken schließt sich den Ausführungen ihrer Vorrednerin an.

 

Fachbereichsleiter Aukskel entgegnet daraufhin, dass eine erweiterte Beschilderung angedacht sei, die zeitgemäß u.a. mit Bildern statt nur Text bedruckt seien. Eine Ausweitung des Sicherheitsdienstes auch auf die Skateranlage solle machbar sein.

 

Ausschussmitglied Würdemann möchte das Ergebnis und die Einsatzzeiten des Sicherheitsdienstes abwarten. Er stellt die Frage, ob die Einzäunung des Schulgeländes eine Möglichkeit wäre, sofern die Problematik nicht behoben werden könne. Er sähe ansonsten keine andere Möglichkeit, der Lage Herr zu werden.

 

Ausschussmitglied Geerdes berichtet aus den Erfahrungen anderer Länder, in denen lediglich Zaunanlagen oder die Bewachung öffentlicher Anlagen effektiv seien.

 

Einstimmig ergeht folgende Empfehlung an den Verwaltungsausschuss: