Sitzung: 12.11.2018 Ausschuss für Generationen und Soziales
a) |
Herr Michael
Klatt teilt mit, dass es im Kindergarten Metjendorf eine Vielzahl von Fragen
und Problemen gebe. Hier sei eine dramatische Verschlechterung in der
Einrichtung zu verzeichnen. Er fragt an, ob der Gemeinde ein Beschluss
bekannt sei, wonach der Kindergarten Metjendorf dem Verbund Ev.-luth. Kindertagesstätten im Kirchenkreis
Oldenburg Stadt (ekito)
beitreten soll. Nach der dort vorhandenen Satzung werde die
Einflussmöglichkeiten der Gemeinde Wiefelstede stark beschnitten. Darüber
hinaus fragt er an, ob die Gemeindeverwaltung aufgrund der Turbulenzen der
vergangenen Wochen Gespräche mit dem Träger geführt habe und ob es zu
Beschlüssen gekommen sei. Bürgermeister
Pieper berichtet von einem Gespräch mit Herrn Pastor Weinrich, in dem über
ekito gesprochen wurde. Es gebe einen Beschluss über den Beitritt zu ekito,
allerdings vorbehaltlich der Zustimmung der Gemeinde Wiefelstede. Etwaige
Auswirkungen, die ein Beitritt haben würde, seien hier noch nicht bekannt.
Bevor man sich diesbezüglich positioniere, müssen noch interne Abstimmungen
erfolgen. |
b) |
Eine
Vertreterin des Jugendrates teilt mit, dass der Skaterplatz in Wiefelstede in
einem sehr schlechten Zustand sei. Hier würden Müll, Glassplitter und sogar
Drogenreste herumliegen. Auch seien die Rampen inzwischen marode. Sie bittet
um Abhilfe, da sich die Anlage inzwischen sogar als gefährlich erweist. Sie
habe bereits mehrfach die Gemeindeverwaltung über den Zustand informiert,
doch leider wurde nichts unternommen. Sie bemängelt zudem, dass kein Mülleimer
auf dem Skaterplatz vorhanden sei. Bürgermeister
Pieper sichert eine Überprüfung der Anlage – auch hinsichtlich eines
Sanierungsbdarfes - zu. |
c) |
Herr Michael
Klatt fragt an, ob der Gemeinde folgende Umstände bekannt seien: - die Kita sei
seit Wochen personell nicht ordnungsgemäß besetzt, - eine
Mitarbeiterin wurde mit sofortiger Wirkung in eine andere Kindertagesstätte
versetzt, - eine weitere
Mitarbeiterin wurde befristet für 3 Monate in eine andere Einrichtung
versetzt, - Mitarbeiterinnen
erhalten kein Gehör bei der Mitarbeitervertretung der Kirche, weil die
Angelegenheit angeblich nicht so wichtig sei, - viele Eltern
berichten, dass ihre Kinder nicht mehr in die Einrichtung gehen wollen und
möchten diese Einrichtung verlassen, - es sei ein
hoher Krankenstand bei den Erzieherinnen zu verzeichnen. Bürgermeister
Pieper teilt mit, dass es in der Vergangenheit einen Hinweis gegeben habe,
dass kein ausreichendes Personal vorhanden war. Von der Versetzung einer
Mitarbeiterin hat die Gemeinde Wiefelstede in der letzten Woche Kenntnis
erlangt. Hierbei handelt es sich jedoch um das zulässige Direktionsrecht des
Arbeitgebers. Hier gebe es keine Einflussmöglichkeit seitens der Gemeinde. In
ca. 5-6 Fällen sei der Wunsch von Eltern geäußert worden, die Einrichtung
wechseln zu wollen. Ausschussmitglied
Kuck teilt mit, dass auch an sie Mitarbeiterinnen herangetreten seien und von
untragbaren Zuständen berichtet haben. Es gebe Zusammenbrüche, offene
Anfeindungen und zahlreiche Krankschreibungen Viele Mitarbeiterinnen seien
sehr verzweifelt. |