a)

Herr Michael Klatt erklärt, dass der Gemeinde Wiefelstede seit August 2018 immer wieder die Zustände in der Kindertagesstätte Metjendorf zugetragen wurden.

 

Seitens der Elternschaft frage man sich, was zur die Gemeindeverwaltung zur Verbesserung dieser Missstände beigetragen habe.

 

Bürgermeister Pieper erläutert, dass man mit Mitarbeitern und Elternvertretern gesprochen habe. Zudem war man im ständigen Austausch mit dem Kuratorium, wo ein Vor­stand gebildet wurde, der das maßgebliche Geschäft der Kindertagesstätte vorbe­reitet.

 

Er vertrete die Auffassung, dass sich alle Beteiligten ein wenig zurücknehmen sollten, um die Belange der Kinder wieder in den Vordergrund stellen zu können.

 

Herr Klatt erwidert, dass Verbesserungen nicht feststellbar seien. Hier herrschen noch immer Instabilität, eine hohe Personalrotation und eine vakant besetzte Leitungsstelle. Zudem sei der neu gegründete Vorstand nur beratend tätig. Wie also falle die Bilanz des Bürgermeisters aus?

 

Bürgermeister Pieper erklärt, dass der Vorstand im Januar 2019 begründet wurde. Dieser habe sich seit dem zweimal getroffen. In der Kürze der Zeit können keine großen Veränderungen erwartet werden. Nochmals appelliert er daran, dass sich alle ein Stück zurücknehmen, um sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Dann würde auch eine Verbesserung für die Kinder eintreten.

 

Herr Klatt entgegnet, dass die Landesschulbehörde eine Überprüfung der Ein­richtung angekündigt habe. Er fordert, dass sich auch der Bürgermeister um die Belange der Kinder kümmert.

 

Bürgermeister Pieper nimmt das Statement zur Kenntnis.

 

b)

Frau Kim Rische-Wohlgemuth führt aus, dass aus der Internetdarstellung der Gemeinde erkennbar werde, dass man auf die Wünsche und Belange der Eltern eingehe. Sie frage sich wie diese aussehe, wenn man auf Eingaben der Eltern gar nicht reagiere.

 

Bürgermeister Pieper teilt mit, dass sowohl Frau Lemp als auch er viele lange Gespräche mit Eltern geführt haben. Er habe den Eindruck, dass viel übereinander, jedoch nicht miteinander gesprochen werde. Fakt sei, dass es unterschiedliche Meinungsbilder gebe und er plädiere dafür, hier weniger Störfeuer zu senden, um Ruhe in die Kindertagesstätte zu bringen.

 

Frau Rische-Wohlgemuth Fragt an, ob auch Elternwünsche bei der Vergabe der Trägerschaft berücksichtigt werden können.

 

Bürgermeister Pieper teilt mit, dass die Gemeinde Wiefelstede nach einer Kriterienliste über die Trägerschaft entscheiden werde. Die Bewertung der Angebote erfolge jedoch in nicht-öffentlicher Sitzung.

 

c)

Frau Natascha Seeberg fragt an, ob auch eine Trägerschaft durch die Gemeinde Wiefelstede in Betracht komme.

 

Bürgermeister Pieper teilt mit, dass die Möglichkeit ab dem 01.01.2020 prinzipiell bestehe. Bislang sei eine kommunale Trägerschaft allerdings nicht vorgesehen. Bei einer relativ kleinen Einheit von zwei Kindertagesstätten sehe er Probleme bei der Personalgewinnung.

 

d)

Frau Michelle Neddermeier teilt mit, dass auf der Skateranlage in Wiefelstede ein Loch vorhanden ist. Der Belag müsse dringend repariert/erneuert werden.

 

Bürgermeister Pieper sagt eine Prüfung und Beseitigung der Schadstelle zu.

 

e)

Frau Rische-Wohlgemuth fragt an, ob die Möglichkeit bestehe, im Bereich des Wanderweges (Kiga/Krippe Ofenerfeld) eine Hecke zu pflanzen, um die Kinder vor Blicken zu schützen.

 

Verwaltungsseitig wird eine Prüfung zugesagt.