Der Ausschuss für Generationen und Soziales nimmt den Situationsbericht zur Kenntnis.

 


 

Ausschussmitglied Weden erklärt die Aufnahme des Tagesordnungspunkts in die heutige Sitzung. Es gab seitens der SPD-Fraktion ein Treffen mit dem Jugendrat, in dem kritisch angemerkt wurde, dass die offene Jugendarbeit häufig zu kurz komme. Dies stelle explizit keine Kritik an die Jugendpflege dar, denn alles könne man einfach nicht leisten. Vielleicht wäre es möglich, die hauptamtlichen Mitarbeiter ohne großen Aufwand zu unterstützen, um so die offene Jugendarbeit auszuweiten.

 

Frau Pilawa ergänzt, dass bereits in 2016 das Ergebnis einer Umfrage an der Oberschule war, dass mehr Möglichkeiten für weitere Treffen und Veranstaltungen geschaffen werden. Eine weitere Nachfrage bestehe in der Samstagsöffnung des MGH CASA.

 

Ausschussmitglied Bäcker schätzt das Ehrenamt und die Honorarkräfte sehr, plädiert aber auch dafür, die Hauptamtlichen nicht zu vergessen. Ggf. bestehe hier auch eine Bereitschaft, die Stundenkontingente zu erhöhen.

 

Auf Anfrage des Ausschussmitgliedes Teusner teilt FBL Lemp mit, dass beim MGH CASA die Altersstruktur sehr durchmischt ist. Bereits 10-jährige Kinder nehmen das Haus/Außengelände gerne in Anspruch. Im Durchschnitt wird das Haus überwiegend von der gruppe der 10-16 jährigen besucht. Aber auch ältere Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre frequentieren das Haus.

 

Im Freiraum in Wiefelstede sind überwiegend 13/14-jährige Jugendliche vertreten – ansonsten ist die Altersklasse 10-16 Jahre Nutzer des Freiraums.

 

Der Zulauf ist mit dem neuen Personal stark gestiegen, so dass teilweise auch schon für einige Angebote ein Aufnahmestop verhängt werden musste.  An die Grenzen des Jugendschutzgesetz sei man noch nicht gestoßen; hier würde es noch ausreichend Kapazitäten geben.