Auf Anfrage durch Ausschussvorsitzender Müller-Saathoff teilt Fachbereichsleiter Habben mit, dass es keinen „wirklichen“ Hilferuf von örtlichen Vereinen gegeben habe. Die Verwaltung sei stetig im Gespräch mit den Vereinsvertretern; entsprechend notwendige Anträge würden ggfs. durch die Vereine entsprechend gestellt. Sicherlich sei die Sperrung von verschiedenen Einrichtungen (Schulen, Sportplätze, Sporthallen, Mehrweckgebäude, Spielplätze usw.) eine Einschränkung gewesen, die grundsätzlich der Bevölkerung in dieser Form nicht unbedingt bekannt sei.

 

Ausschussmitglied Geerdes berichtet in diesem Zusammhang aus dem Vereinsleben. Insbesondere Kleinstkinder seien in dieser Pandemie-Zeit besonders betroffen, da weder der Kindergarten/die Schule besucht werden noch entsprechendes Vereinsangebot vorgehalten werden könne. Für die Beschaffung von Desinfektionsmitteln könnten Vereine Fördergelder beim Landessportbund beantragen. Auch das Sportabzeichen werde zwischenzeitlich wieder abgenommen. Abschließend weist er noch darauf hin, dass sogar der DFB eigene CORONA-Regeln für den „Übergangsbetrieb“ erstellt habe.