Ratsvorsitzender Nacke berichtet, dass eine Sitzung des Aufsichtsrates der Ammerländer Wohnungsbaugesellschaft im Kreishaus stattgefunden habe. Festzustellen sei, dass im Baugebiet An der Alexanderheide ein schönes Bauwerk durch die AWG entstanden, dessen Bauweise bereits weitere Beachtung gefunden habe und zukünftig sicherlich  beispielhaft für andere Projekte sei. Ratsmitglied Kossendey fragt, inwiefern sich die AWG beim sozialen Wohnungsbau in der Gemeinde mit einbringen könne, um z. B. Alleinerziehenden oder sozial Schwächeren zu helfen. Ratsvorsitzender Nacke erklärt, dass die AWG sich nicht auf den sozialen Wohnungsbau konzentriere. Aus Nachbargemeinden sei bekannt, dass diese hier Schwierigkeiten bei den in der Vergangenheit geschaffenen Strukturen hätten. Er informiert, dass die Preise Objektbezogen seien. Der Preis bewege sich jedoch im unteren Level und liege bei unter 7,00 €. Ratsmitglied Weden ergänzt, dass die AWG rund 1770 Wohnungen in ihrem Bestand habe. Aufgrund der aktuellen personellen Struktur sei die Ammerländer Wohnungsbaugesellschaft nicht in der Lage  weiter groß zu expandieren. Durch die Errichtung eines Anbaus am jetzigen Verwaltungsgebäude werde man künftig in der Lage sein, das Personal aufzustocken und sich künftig auf weiteres Wachstum auszurichten. Ratsvorsitzender Nacke schließt seine Ausführungen damit, dass sich die AWG nicht scheue auch nicht wirtschaftlich zu erhaltenen Wohnungen zu verkaufen um die erzielten Einnahmen wieder in neue Projekte zu investieren. Insgesamt jedoch, werde die Zahl der Wohnungen weiterhin erhöht.