Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Wiefelstede beschließt, das Planungsbüro NWP mit der Digitalisierung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Wiefelstede zu beauftragen.

 


 

Ausschussmitglied Weden erklärt, dass sich seine Fraktion wegen der hohen Kosten und der vom Planungsbüro aufgezeigten Alternativen von ihrem ursprünglichen Antrag verabschiedet habe. Man sei nunmehr bereit, dem Vorschlag der Verwaltung zu folgen. Er schlage jedoch vor, den Beschlussvorschlag zu ändern. Zunächst sollte der 1. Schritt, die Digitalisierung des Flächennutzungsplanes, in Auftrag gegeben werden und die restlichen Schritte je nach Haushaltslage in den Folgejahren.

 

BM Pieper macht noch einmal deutlich, dass die ursprünglich beantragte Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes nicht notwendig sei und es hierzu alternative Wege gebe. Die Gemeinde benötige eine qualitativ gute Plangrundlage. Die Digitalisierung im ersten Schritt sei wichtig für die Zukunft. Das Projekt „Plan Digital“ des Landes sei nur für das Land ausreichend. Der erste Schritt könne kurzfristig umgesetzt werden.

 

Ausschussmitglied Osterloh schließt sich dem Beschlussvorschlag der Verwaltung an. Anschließend könne man weitersehen.

 

Ausschussmitglied Kruse stimmt seiner Vorrednerin zu. Den Rest könne man je nach Bedarf in Auftrag geben.

 

Ausschussmitglied Weden schlägt vor, den Beschlussvorschlag mit dem Hinweis zu ergänzen, dass die weiteren Schritte je nach Erforderlichkeit und Haushaltslage beauftragt werden. Dem Planungsbüro sollte diesbezüglich zumindest ein entsprechendes Signal gesendet werden.

 

Ausschussmitglied Nacke lässt zunächst über den Beschlussvorschlag der Verwaltung und anschließend über die Ergänzung abstimmen.

 

Der Ausschuss stimmt dem vorliegenden Beschlussvorschlag der Verwaltung einstimmig zu.

 

Anschließend wird der ergänzende Beschlussvorschlag, dass die restlichen Schritte je nach Erforderlichkeit und Haushaltslage beauftragt werden, mit 5 Ja-Stimmen und 6 Nein-Stimmen mehrheitlich abgelehnt.

 

Es ergeht somit folgender Beschlussvorschlag an den Verwaltungsausschuss: