Der Gemeinderat beschließt die nachfolgenden Maßnahmen in 2021 sowie in den Folgejahren durchzuführen

 

-          OBS Wiefelstede, Sanierung Musikbereich I BA/II BA mit einem Gesamtkostenvolumen in Höhe von 86.500,00 €

 

-          OBS Wiefelstede, Sanierung Betongrundkonstruktion Düserbau mit einem Gesamtkostenvolumen in Höhe von 35.000,00 €

 

-          GS Metjendorf, Sanierung Flurbereich vor dem Lehrerzimmer mit einem Gesamtkostenvolumen in Höhe von 38.400,00 €

 

-          MZG Dringenburg, Instandsetzung Mietwohnung mit einem Gesamtkostenvolumen in Höhe von 153.800,00 €

 

-          Heinrich-Kunst-Haus, Austausch der abgängigen Heizungsanlage inkl. Neuverlegung der Trinkwasserleitung entsprechend de Trinkwasserverordnung sowie Sanierung Fußbodenheizungsverteiler (1996) mit einem Gesamtkostenvolumen in Höhe von 31.000,00 €

 


 

Ausschussmitglied Weden weist auf die hohen Kosten für die Instandsetzung der Wohnung in der Alten Schule in Dringenburg hin und schlägt vor, die Maßnahme zurückzustellen.

 

BM Pieper erklärt, dass die Wohnung nach dem Auszug der Mieterin nun frei sei. Sie sei technisch und optisch auf dem Stand der 70er. Für eine Vermietung sei die Sanierung notwendig, da sie ansonsten nicht bewohnbar sei.

 

Ausschussmitglied Weden schlägt vor, andere Lösungen ins Auge zu fassen.

 

FDL Buschmann bestätigt auf Anfrage von Ausschussmitglied Weden, dass nur die Wohnung saniert werde.

 

Ausschussvorsitzender Nacke schlägt vor, die Beratung in den morgigen Finanzausschuss zu verschieben.

 

BM Pieper weist darauf hin, dass über diesen Punkt auch in der morgigen Finanzausschusssitzung beraten werden könne. Es verweist auf die vorgesehene Beratungsfolge. Es werde abschließend der Beschluss des Gemeinderates benötigt.

 

Ausschussmitglied Müller-Saathoff geht davon aus, dass der Fachdienstleiter des Gebäudemanagements in der morgigen Sitzung nicht anwesend sein werde, um dort Fragen beantworten zu können.

 

Ausschussmitglied Stalling weist auf die Aussage des Bürgermeisters hin, dass die Wohnung im jetzigen Zustand nicht vermietet werden könne, und fragt nach deren Größe.

 

BM Pieper erklärt, dass die Wohnung seiner Kenntnis nach einschließlich Obergeschoss über eine Wohnfläche von ca. 140 m² verfüge.

 

FDL Buschmann erläutert die geplanten Sanierungsarbeiten. So sei beispielsweise eine Komplettsanierung der Elektroinstallation erforderlich. Die Wohnung verfüge teilweise nur über einen Holzfußboden, der erneuert werden müsse. Das Bad im Erdgeschoss sei nicht mehr zeitgemäß und soll daher vergrößert und der Fliesenbereich sowie die Sanitärgegenstände komplett saniert werden. Viele Decken seien mit Holz vertäfelt. Eine Wärmedämmung fehle teilweise völlig.

 

Ausschussmitglied Weden schlägt vor, die Instandsetzung der Wohnung im Mehrzweckgebäude Dringenburg in der heutigen Sitzung nicht zu empfehlen und in der morgigen Finanzausschusssitzung und anschließend im Gemeinderat zu beraten. Er wirft die Frage in den Raum, wie hoch die Miete sein müsse, damit die Sanierung wirtschaftlich sei.

 

Anschließend ergeht einstimmig folgender geänderter Beschlussvorschlag (Anmerkung: Ohne Beschussempfehlung für die Instandsetzung der Wohnung im MZG Dringenburg. Hierüber soll in der morgigen Finanzausschusssitzung beraten werden):