Vorschlag / Empfehlung:

 

a)      Zur Überbrückung der weiteren Planungs- und Abstimmungsphase beschließt der Verwaltungsausschuss, den bereits beauftragten Fahrgastunterstand am bisherigen Standort als vorübergehendes Provisorium aufzustellen.

 

b)     Die Verwaltung wird beauftragt, einen richtlinienkonformen oder nicht richtlinienkonformen Bau einer Bushaltestelle in Borbeck in Zusammenarbeit mit den Fachbehörden zu prüfen und erneut zur Beschlussfassung vorzulegen.

 

 

c)      Die Verwaltung wird beauftragt, mit Nachdruck auf die Lösung der Verkehrsproblematik im Kreuzungsbereich Bremerstraße/Borbecker Weg /Borbecker Landstraße hinzuweisen und ergänzend die Anträge der SPD- und CDU-Fraktion vorzulegen.

 

  

 

 


    

FBL Herzog erklärt anhand der Beratungsvorlage den Sachverhalt.

Bürgermeister Pieper entschuldigt sich noch einmal persönlich bei der SPD für das versehentliche Fehlen ihres Antrages.

Ausschussmitglied Geerdes berichtet von den Gefahren, die die Kreuzung Borbecker Weg/Bremerstraße/Borbecker Landstraße berge. Immer wieder habe es hier in der Vergangenheit schwere Unfälle gegeben. Daher sei bei der Lösung Eile geboten. Leider fehle hier der Platz für einen Kreisverkehr. Eine gute Alternative sei eine Vollampel. Eine Druckampel würde nur für die Fußgänger und Fahrradfahrer mehr Sicherheit bedeuten.

Ausschussmitglied Schröder regt an, die Haltestellensituation nicht auf die lange Bank zu schieben. Auf Höhe Hausnummer 10 und 10a sei eine breite Straßenführung. Hier sei vielleicht die Möglichkeit gegeben, eine Haltestelle zu bauen. Er werde dem Vorschlag b entsprechen. Er bittet darum, sobald es neue Erkenntnisse zur Bushaltestellensituation gäbe, dies im Verwaltungsausschuss mitzuteilen.

Bürgermeister Pieper berichtet, dass am heutigen Tag ein neuer Vorschlag aufgekommen sei, der allerdings mit Grunderwerb verbunden sei. Er betont dass der Landkreis und das Land Straßenbaulastträger seien und die Gemeinde nur einen Antrag stellen könne. Konkrete Maßnahmen können nur der Landkreis und das Land ergreifen. Die Anträge aus der Politik werden mit Nachdruck an den Landkreis weitergeleitet.

Ausschussmitglied Küpker regt an, eine Induktionsschleife an der Kreuzung anzubringen, die herannahenden Fahrzeugen frühzeitig ein Signal (Blinklicht) gibt.

Ausschussmitglied Rakebrand erklärt, dass an dieser Kreuzung die Sicht auf den aus Wiefelstede kommenden Verkehr sehr schlecht sei, wenn man aus Neuenkruge komme. Er halte eine Ampel für sinnvoll.

 

Alsdann ergeht einstimmig folgende Beschlussempfehlung an den Verwaltungsausschuss: