a)  Der Rat der Gemeinde Wiefelstede erkennt den Klimaschutz als hohe Priorität an.

 

c)  Die Verwaltung wird beauftragt, einen Förderantrag für die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes für die Gemeinde Wiefelstede zu stellen, um in der Folgezeit innerhalb eines Zeitraumes von 2 Jahren ein Klimaschutzkonzept zu erstellen.

 

 

  

 


 

Ratsmitglied Müller-Saathoff berichtet, dass das Klimaschutzpaket für das Gebiet Grote Placken seinerzeit bedauerlicherweise abgelehnt wurde. Auch auf das Blockheizwerk habe man sich nicht eingelassen. Er betont, dass die Gemeinde bezüglich des Klimaschutzes noch lange nicht auf dem grünen Zweig sei. Dem Klimaschutz und somit einem Klimaschutzbeauftragten müsse man hohe Priorität einräumen. Es müsse konsequenter auf Wasserverbrauch, Düngung, Verkehr und Ressourcennutzung geachtet werden. Bislang werde in der Gemeinde im Stil der letzten Jahrzehnte gebaut. Bauanwärter würden durchaus in ein ökologisches Bauen investieren.

Ratsmitglied Schönwälder schließt sich seinem Vorredner an. Man müsse klimapolitisch nach vorne gucken. Man müsse eine fortschrittliche Gemeinde werden. Wer A sage, müsse auch B sagen, somit werde er für die hohe Priorität des Klimaschutzes sowie für die Einstellung eines Klimaschutzbeauftragten stimmen. Sollten der Gemeinde die personellen Ressourcen nicht zur Verfügung stehen, müsse hier nachgebessert werden. Die Gemeinde Bad Zwischenahn habe auch einen Klimaschutzbeauftragten eingestellt.

Ratsmitglied Claußen hält den Klimaschutz auch für sehr wichtig, jedoch sei der jetzige Zeitpunkt, in dem das Baumaterial so drastisch teuer geworden ist, nicht der richtige, um den Bauwilligen weitere Auflagen zu machen, die das Bauen verteuern. Bad Zwischenahn habe deutlich mehr Einwohner. Da sehe er die Notwendigkeit eines Klimaschutzbeauftragten eher erfüllt.

Alsdann ergeht mit einer Enthaltung einstimmig folgender Beschluss: