Der Rat der Gemeinde Wiefelstede beschließt, die durchschnittliche regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit der Gleichstellungsbeauftragten ab dem 01.01.2022 von 5,0 auf 7,5 Stunden zu erhöhen. Entsprechende Finanzmittel sind ab dem Haushaltsjahr 2022 bereitzustellen und der Stellenplan ist dahingehend anzupassen.

  

 


 

Ratsmitglied Stolle führt aus, dass man in der Ratssitzung von Dezember durch den Bericht der Gleichstellungsbeauftragten Inna Bullert erfahren habe, wie vielfältig deren Aufgabengebiet sei. Dieses Spektrum sei in der bisherigen Arbeitszeit nicht zu bewältigen. Deshalb begrüßt sie die positive Resonanz auf den von der SPD gestellten Antrag. Sie wünscht Frau Bullert für die Zukunft viel Kraft und Erfolg bei ihrer Tätigkeit.

Ratsmitglied Dierks berichtet, dass ihre Partei die Empfehlung positiv begleiten werde. Sie bedankt sich bei Frau Bullert für die tolle Arbeit die sie geleistet hat und wünscht ihr für die weiteren Aufgaben viel Erfolg.

Seine Partei werde dem Antrag zustimmen, so Ratsmitglied Becker. Sicherlich sei in der nächsten Ratsperiode noch bei den Stunden nachzubessern, weil die Integrationsarbeit einen immer größeren Anteil an den Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten habe.

Ratsmitglied Kuck Unterstützt die Aussagen von Herrn Becker. Sie habe sich in der Vergangenheit mehrfach von der guten Arbeit von Frau Bullert überzeugt. Es sei absehbar, dass die Gleichstellungsbeauftragte in Zukunft noch mehr gefordert sein wird. Man müsse das Thema in der nächsten Zeit wieder aufnehmen.

Ratsmitglied Müller-Saathoff schließt sich den Vorrednern an. Er berichtet, dass seine Partei bereits im Jahr 2018 einen Antrag auf Erhöhung der Stunden von 5 auf 10 Stunden gestellt habe. Dieser sei damals abgelehnt worden. Daher freue er sich, dass dieser Antrag positiv begleitet werde, auch wenn er die Stundenzahl für einen Kompromiss hält. Für die Zukunft wünscht er sich von der Gleichstellungsbeauftragten mehr Berichte.

Ratsmitglied Würdemann begrüßt den Antrag. Frau Bullert habe in den letzten Jahren viel Arbeit geleistet. Die Stundenerhöhung sei eine Würdigung der Arbeit.

Die Erhöhung der Stunden sei ein richtiger und wichtiger Schritt in die richtige Richtung, so Ratsmitglied Schönwälder. Jedoch halte er die Erhöhung auf 7,5 Stunden nur für einen Zwischenschritt.

Ratsmitglied Bruns hofft, dass in naher Zukunft keine weitere Stundenerhöhung erforderlich ist. Die derzeitige Situation sei im hohen Maße auch Corona geschuldet. Viele Kontakte seien auf der Strecke geblieben. Nun werde sich die Situation entspannen. Da müsse sich auch jeder an die eigene Nase fassen und wieder mehr Engagement zeigen bei z.B. Nachbarschaftshilfe usw.

Alsdann ergeht einstimmig folgender Beschluss: