Der Verwaltungsausschuss nimmt das Ergebnis der Beratungen im Zuge des Ortstermins bezüglich der Park- und Verkehrssituation an der Gemeindestraße „Am Esch“ zur Kenntnis. 

   

 

  

 


SB Schwengels erläutert den Sachverhalt anhand der Beratungsvorlage. Zudem erläutert er, dass Gespräche mit dem Unternehmen in der Mühlenstraße geführt worden seien, deren Fahrzeuge vermehrt in der Gemeindestraße „Am Esch“ stehen sollen. Die weitere Entwicklung solle nun abgewartet werden.

 

Ausschussmitglied Rakebrand betont, dass weiterhin Ärger bezüglich der Parksituation „Am Esch“ vorhanden sei. Er selbst habe bereits Gespräche mit dem Geschäftsführer geführt. Diese hätten jedoch keinen Erfolg erzielt. Fahrzeuge würden mittlerweile auch auf den Grünstreifen beim Edeka-Markt ausweichen. Zudem sei es aufgrund der parkenden Fahrzeuge nicht möglich, Lieferungen von größeren Fahrzeugen zu empfangen. Der Zeitpunkt des Ortstermins sei ebenfalls unglücklich gewählt worden. Zu anderen Uhrzeiten gebe es deutlich mehr Probleme. Ebenfalls seien die Bordsteinabsenkungen insgesamt sehr schmal. So stünden die parkenden Fahrzeuge zwar oft nur wenige Zentimeter zu weit in der Einfahrt. Ein Ausfahren sei jedoch trotzdem erschwert bzw. teilweise nicht möglich. Hier müsse Abhilfe geschaffen werden.

 

Ausschussvorsitzender Claußen schildert, das ihm die Problematik ebenfalls bekannt sei. Um Parken zu können müsse oftmals auf den Edeka-Parkplatz ausgewichen werden.

 

Ausschussmitglied Thom kritisiert, dass das Arbeitsergebnis sehr dürftig sei. Gleiche Probleme gebe es auch in anderen Straßen.

 

FDL Schröder erwidert, dass Sichtkontrollen vor Ort zu diversen Uhrzeiten, u.a. auch Nachts um 00:00, stattgefunden hätten.

 

Ausschussmitglied Rakebrand schildert, dass er am letzten Freitag nicht mit seinem Wohnmobil aus seiner Ausfahrt hätte fahren können. Er habe sich dann beim Unternehmen an der Mühlenstraße gemeldet, welches das Fahrzeug dann auch vorgefahren hätte. Gerade am Wochenende sei die Belastung durch die parkenden Fahrzeuge groß.

 

Ausschussmitglied Helm schlägt vor, dass Anwohner Bilder der Situation vor Ort machen könnten, um die Situation verdeutlichen zu können. Zudem könnte ein absolutes Halteverbot ausgeschildert werden.

 

FDL Schröder erläutert, dass für eine Aufstellung von Straßenverkehrsschildern eine konkrete Anordnung durch den Landkreis Ammerland notwendig sei. Ohne Anordnung könne ein solches Schild nicht aufgestellt werden.

 

Ausschussmitglied Würdemann betont, dass bei den Anwohnern aufgrund der Parksituation Unmut entstanden sei. Der Sachstandsbericht könne zwar zur Kenntnis genommen werden, jedoch müsse die Situation weiter beobachtet und Lösungen gefunden werden.  Der Sachverhalt dürfe so nicht zur Akte genommen werden. Es müsse ein Weg gefunden werden, mit dem alle Beteiligten leben können. Zudem führt er aus, dass es grundsätzlich schwer sei, private PKW´s der Anwohner von PWK`s der Mitarbeiter des betroffenen Unternehmens zu unterscheiden.

 

FBL Herzog weißt erneut darauf hin, dass Gespräche mit dem Unternehmen geführt worden seien. Es bleibe zunächst abzuwarten, ob diese Gespräche zum notwendigen Erfolg beitragen können. Für die weitere Bearbeitung sei es jedoch Hilfreich, wenn die Anlieger der Gemeindestraße „Am Esch“ die Situation vor Ort durch Bilder festhalten könnten. Anhand dieser könne eventuell der Bedarf eines Ortstermins in der Straße „Am Esch“ mit den Anwohnern und der Straßenverkehrsbehörde festgestellt werden. Hier könne dann mit allen Beteiligten vor Ort die Situation beraten werden.

 

Ausschussmitglied Schnörwangen erörtert, dass am Wochenende sehr viele Autos in einer Reihe in der Straße „Am Esch“ parken würden. Daher solle mit dem Betreiber eine geeignete Fläche für das Abstellen der PKW gefunden werden.

 

Ausschussmitglied Scholz hinterfragt die Ursache der vorliegenden Problemstellung. Im Planungsstadium seien die heutigen Ausmaße von Fahrzeugen nicht korrekt berücksichtigt worden. Hier sei eine planerische Überarbeitung der Situation notwendig.

 

Alsdann geht mit 10 Ja-Stimmen und 1 Nein-Stimme folgende Beschlussempfehlung an den Verwaltungsausschuss: