Sitzung: 06.12.2021 Schulausschuss
Vorlage: B/1928/2021
Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Wiefelstede nimmt den Bericht über die Entwicklung der Schülerzahlen an den Schulen in der Gemeinde Wiefelstede zur Kenntnis.
Stellvertretender
Ausschussvorsitzender Eilers geht zunächst auf die Beratungsvorlage ein.
Fachbereichsleiter
Habben erwähnt, dass das Zahlenwerk der Oberschule Wiefelstede als Anlage zur
Beratungsvorlage bei Bereitstellung der Sitzungsunterlagen versehentlich nicht
digital zur Verfügung gestellt worden sei. Das Zahlenwerk der Oberschule
Wiefelstede sei daher als Tischvorlage zur Verfügung gestellt worden.
Ausschussmitglied
Geerdes fragt, ob bei einer geringen Schülerzahl im gymnasialen Zweig
(beispielsweise 8-10 Schüler/innen je Klasse) ein Einschreiten durch die
Landesschulbehörde erfolge. Bürgermeister Pieper teilt mit, dass ihm ein
Einschreiten durch die Schulbehörde nicht bekannt sei. Schulleiterin Klages
berichtet, dass keine formelle Klassenauflösung zu befürchten sei. Alternativ
sei in bestimmten Fällen eine Zusammenlegung von Klassen, beispielhaft Klasse 7
und 8 des gymnasialen Zweiges, denkbar.
Ausschussmitglied
Stolle dankt der Verwaltung für die Ausarbeitung des umfangreichen
Zahlenmaterials. Die Entwicklung der Schülerzahlen an den Grundschulen sei
konstant und die vorgenommene Einschätzung zur Entwicklung der Schülerzahlen
trotz Flexikinder auch realistisch. Gleichwohl könne sie die geschätzte
Beschulung von 81 Schüler/innen an der Oberschule Wiefelstede nicht teilen und
erhoffe sich diesen erwarteten Status.
Beachtlich seien die hohe Beschulung am gymnasialen Zweig der KGS
Rastede und die damit verbundene Zahlung der Gemeinde in Höhe von knapp 230.000
Euro. Darüber hinaus sei die stetig wachsende Beschulung des Haupt- und
Realschulzweiges an der KGS Rastede auffallend. Die prozentuale
Pro-Kopf-Beschulung der Schüler/innen mit pädagogischem Förderbedarf sei sehr
unterschiedlich.
Es ergeht einstimmig
folgender Beschlussvorschlag: