Der Verwaltungsausschuss beauftragt die Verwaltung die Planungen der Sanierung der alten Siedlungsbereiche nördlich und südlich des Alten Postweges in Heidkamp mit einem Kostenvolumen i. H. v. 73.000,00 € zur Haushaltsberatung des Haushaltes 2023 ff. durchzuführen und ein konkretes Bauplanungs- u. Kostenkonzept vorzulegen.

  

 

 

 


FDL Schröder erläutert den Sachverhalt anhand der Beratungsvorlage.

 

Ausschussvorsitzender Claußen erkundigt sich nach der geplanten Bauzeit.

 

FDL Schröder antwortet, dass ein genauer Zeitraum noch nicht festgelegt werden könne Zunächst würden nun im Zuge der Planungen Kosten für die Sanierung der Gebiete ermittelt.

 

Ausschussvorsitzender Claußen weist auf die langen Bauzeiten bei der Sanierung des Blumenviertels hin. Hier seien Verbindungswege seit Monaten nicht benutzbar.

 

BM Pieper betont, dass nun zunächst die Kosten für die Sanierung ermittelt und ein Gesamtkonzept für die Sanierung erstellt werden sollen. Momentan solle lediglich die Durchführung der Planungen beschlossen werden. Die Ausführung der Arbeiten werde je nach Leistungsfähigkeit der Gemeinde im Anschluss an die Planungen durchgeführt werden.

 

Des Weiteren führt er aus, dass verwaltungsseitig ebenfalls angedacht sei, die Baubauungspläne im Plangebiet zu betrachten und diese im Zuge der angedachten Maßnahmen zu überplanen um eine Nachverdichtung im Gebiet zuzulassen. Hierzu habe es bereits erste Gespräche mit Planungsbüros gegeben.

 

Abschließend weist er darauf hin, dass der Bereich der Königsberger Straße zunächst nicht mit saniert werden solle. Aufgrund der Sanierung des Bereiches nördlich des Alten Postweges müsse jedoch auch dieser Bereich angegangen werden, da die Entwässerung des Gebietes im nördlichen Bereich an den südlichen Bereich angeschlossen sei.

 

Ausschussmitglied Helm bestätigt, dass eine Sanierung des Bereiches notwendig sei. In Zukunft seien auch weitere Siedlungsbereiche wie der Bereich Am Fuhrenkamp/ Akazienstraße sanierungsbedürftig. Da viele Siedlungsbereiche in der Gemeinde in den sechziger und siebziger Jahren errichtet und in einem dementsprechenden Zustand seien, sei eine Sanierung fortlaufend notwendig.

 

Ferner erkundigt sich Ausschussmitglied Helm, ob auch eine Sanierung der Wolliner Straße und der Marienburger Straße angedacht seien.

 

Dies bejaht FDL Schröder.

 

Ausschussmitglied Helm erkundigt sich, warum im Plan eine rote Linie eingezeichnet sei.

 

FDL Schröder erläutert, dass diese Linie den Verlauf eines Wasserzuges im Verbandsgebiet der Haaren-Wasseracht darstelle.

 

Ausschussmitglied Würdemann erkundigt sich, ob die Gemeinde Alternativpläne in der Hand habe, sollte die vorhandene Rohrleitung nicht bis zur geplanten Erneuerung halten und ggfs. sogar einfallen.

 

Bürgermeister Pieper erläutert, dass es keinen Plan B zur kompletten Sanierung gebe. In einem solchen Fall müsse die Rohrleitung provisorisch repariert werden.

 

Alsdann ergeht einstimmig folgende Beschlussempfehlung an den Verwaltungsausschuss (Ein Ausschussmitglied war während der Abstimmung abwesend):