Sitzung: 22.02.2022 Straßen- und Verkehrsausschuss
Vorlage: B/1977/2022
Der Verwaltungsausschuss beauftragt die
Verwaltung die Planungen der Sanierung der alten Siedlungsbereiche nördlich und
südlich des Alten Postweges in Heidkamp mit einem Kostenvolumen i. H. v.
73.000,00 € zur Haushaltsberatung des Haushaltes 2023 ff. durchzuführen und ein
konkretes Bauplanungs- u. Kostenkonzept vorzulegen.
FDL
Schröder erläutert den Sachverhalt anhand der Beratungsvorlage.
Ausschussvorsitzender
Claußen erkundigt sich nach der geplanten Bauzeit.
FDL
Schröder antwortet, dass ein genauer Zeitraum noch nicht festgelegt werden
könne Zunächst würden nun im Zuge der Planungen Kosten für die Sanierung der
Gebiete ermittelt.
Ausschussvorsitzender
Claußen weist auf die langen Bauzeiten bei der Sanierung des Blumenviertels
hin. Hier seien Verbindungswege seit Monaten nicht benutzbar.
BM
Pieper betont, dass nun zunächst die Kosten für die Sanierung ermittelt und ein
Gesamtkonzept für die Sanierung erstellt werden sollen. Momentan solle
lediglich die Durchführung der Planungen beschlossen werden. Die Ausführung der
Arbeiten werde je nach Leistungsfähigkeit der Gemeinde im Anschluss an die
Planungen durchgeführt werden.
Des
Weiteren führt er aus, dass verwaltungsseitig ebenfalls angedacht sei, die
Baubauungspläne im Plangebiet zu betrachten und diese im Zuge der angedachten
Maßnahmen zu überplanen um eine Nachverdichtung im Gebiet zuzulassen. Hierzu
habe es bereits erste Gespräche mit Planungsbüros gegeben.
Abschließend
weist er darauf hin, dass der Bereich der Königsberger Straße zunächst nicht
mit saniert werden solle. Aufgrund der Sanierung des Bereiches nördlich des
Alten Postweges müsse jedoch auch dieser Bereich angegangen werden, da die
Entwässerung des Gebietes im nördlichen Bereich an den südlichen Bereich angeschlossen
sei.
Ausschussmitglied
Helm bestätigt, dass eine Sanierung des Bereiches notwendig sei. In Zukunft
seien auch weitere Siedlungsbereiche wie der Bereich Am Fuhrenkamp/
Akazienstraße sanierungsbedürftig. Da viele Siedlungsbereiche in der Gemeinde
in den sechziger und siebziger Jahren errichtet und in einem dementsprechenden
Zustand seien, sei eine Sanierung fortlaufend notwendig.
Ferner
erkundigt sich Ausschussmitglied Helm, ob auch eine Sanierung der Wolliner
Straße und der Marienburger Straße angedacht seien.
Dies
bejaht FDL Schröder.
Ausschussmitglied
Helm erkundigt sich, warum im Plan eine rote Linie eingezeichnet sei.
FDL
Schröder erläutert, dass diese Linie den Verlauf eines Wasserzuges im
Verbandsgebiet der Haaren-Wasseracht darstelle.
Ausschussmitglied
Würdemann erkundigt sich, ob die Gemeinde Alternativpläne in der Hand habe,
sollte die vorhandene Rohrleitung nicht bis zur geplanten Erneuerung halten und
ggfs. sogar einfallen.
Bürgermeister
Pieper erläutert, dass es keinen Plan B zur kompletten Sanierung gebe. In einem
solchen Fall müsse die Rohrleitung provisorisch repariert werden.
Alsdann
ergeht einstimmig folgende Beschlussempfehlung an den Verwaltungsausschuss (Ein Ausschussmitglied war während der
Abstimmung abwesend):