Der Verwaltungsausschuss beschließt den Drittelzuschuss für die automatische Bewässerungsanlage auf dem A-, B- u. C-Platz des Sportplatzes in Wiefelstede mit einem Kostenvolumen i. H. v. 14.730,00 € im Jahr 2022.

  

 

 


FDL Schröder erläutert den Sachverhalt anhand der Beratungsvorlage.

 

Ausschussmitglied Helm betont die hierdurch entstehende Erleichterung für den Bauhof. Des Weiteren erkundigt er sich, ob der, auch nach positivem Förderbescheid durch den Landessportbund verbleibende Kostenanteil vom SVE durch die Gemeinde übernommen werden solle. Ferner erkundigt er sich, ob die vom SVE geplante Eigenleistung in einer Summe beziffert werden könne.

 

FDL Schröder erläutert, dass eine genaue Summe für die Eigenleistung schwer zu beziffern sei.

 

BM Pieper erläutert, dass die Gemeinde Wiefelstede z.B.  bei der Beschaffung des Traktors kosten übernommen habe. In diesem Fall solle jedoch eine klassische Drittelförderung erfolgen.

 

Ausschussmitglied Teusner hinterfragt, warum die Beratung zu TOP 18 bis TOP 20 im Straßen- und Verkehrsausschuss und nicht im Sport- und Kulturausschuss folge.

 

BM Pieper schildert, dass die Zuständigkeit für die Unterhaltung der Sportplätze im FD Straßen, Wege, Plätze liege. Daher sei die Beratung für den Straßen- u. Verkehrsausschuss vorgesehen gewesen. Eine Beratung hätte thematisch jedoch ebenfalls im Sport und Kulturausschuss erfolgen können.

 

Ausschussmitglied Teusner erkundigt sich nach dem Umfang der Entlastung des Bauhofes.

 

FDL Schröder führt aus, dass der Bauhof durch die Beregnungsanlage und die Mähroboter lediglich zu Beginn der Saison die Flächen einmal anmähen müsse. Danach würde der Mahdvorgang vollständig durch den Mähroboter übernommen werden. Diese nicht mehr notwendigen Mahdvorgänge würden dementsprechend eine Erleichterung für den Bauhof darstellen.

 

Auschussmitglied Teusner fügt hinzu, dass die automatische Bewässerung der Plätze Sinn ergebe, da das verlegen von Schläuchen sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würde.

 

Bürgermeister Pieper ergänzt, dass es Ziel sei, alle Plätze in der Gemeinde so auszustatten, dass die gesamte Pflege der Plätze grundsätzlich durch die Vereine erfolgen könne. Des Weiteren sei durch den Einsatz der Mähroboter eine bessere Rasenqualität feststellbar. Lediglich das Aerifizieren und Besanden der Plätze müssten beim Einsatz der Mähroboter noch durch den Bauhof übernommen werden.

 

Ausschussmitglied Helm berichtet, dass auch die angedachten neuen Mähroboter mit einer Walze ausgestattet werden könnten, die den Platz belüftet.

 

BM Pieper antwortet, dass die Walze für den Mähroboter nicht mit der vom Bauhof durchgeführten Maßnahme vergleichbar sei. Im Zuge der Aerifizierung würden durch den Bauhof ebenfalls tonnenweise Sand in die Plätze eingearbeitet werden.

 

Alsdann ergeht Einstimmig bei einer Enthaltung folgender Beschlussvorschlag an den Verwaltungsausschuss: