Ausschussvorsitzender Nacke bittet um Wortbeiträge.

 

Seitens eines Einwohners wird vorgebracht, dass eine öffentliche Bau-, Umwelt- und Klimaausschusssitzung für die Einwohner besser gestalten werden sollte. Wortbeiträge können nur schlecht verstanden werden.

Ausschussvorsitzender Nacke entgegnet hierzu, dass aufgrund der Coronapandemie Abstände einzuhalten sind. Bürgermeister Pieper ergänzt hierzu, dass der Hinweis entgegengenommen wird und dass er hofft, dass die Sitzungen bald wie gewohnt stattfinden können und man wieder „enger zusammenrücken“ kann.

 

Seitens eines Anliegers des Ilexweges werden Fragen zu dem Tageordnungspunkt 11, Bebauungsplan Nr. 153 gestellt. Bei der Erschließung des Bebauungsplanes Nr. 153 wird der Ilexweg überplant. Jedoch ist er der Auffassung, dass die Breite der Verkehrsfläche nicht richtig dargestellt ist.

Weiterhin findet der Anlieger, dass es als ungünstig angesehen wird, dass eine Abkopplung der Verkehrsuntersuchungen vom Bebauungsplanverfahren erfolgen soll.

Seitens des Anliegers wird weiterhin der Hinweis vorgebracht, dass für die Fläche des Regenrückhaltebeckens keine Absicherung der Planung über den Flächennutzungsplan gegeben ist.

Der Anlieger des Ilexweges spricht sich nochmals eindringlich dafür aus, dass Baugebiet zu verkleinern.

Auf Nachfrage von Ausschussvorsitzender Nacke stimmt der Anlieger der Beantwortung der Fragen im Rahmen der Beratung des Verfahrens unter TOP 11 und 12 zu.

 

Seitens einer Einwohnerin werden weitere Fragen zu dem Tagesordnungspunkt 11 aufgeworfen. Es wird hinterfragt, ob die Infrastruktur (Kindergärten, Schulen, Jugendpflege usw.) ausreichend ist, für das große neue Baugebiet.

 

Weiterhin werden der Naturschutz und die Schaffung von Lebensräumen für Tiere hinterfragt. Der Einwohnerin stellt sich die Frage, warum der Walheckenschutz nach § 33 Naturschutzgesetz aufgehoben wird.

 

Die Eimwohnerin möchte den Fraktionen und der Verwaltung Bücher zum Naturschutz schenken und fragt, ob diese angenommen werden dürfen.

 

BM Pieper teilt mit, dass diese nur angenommen werden würfen, wenn der Sachwert 10 € nicht übersteigt.

 

Seitens der Initiative Schulweg wird im Rahmen der Einwohnerfragestunde vorgebracht, dass das Ergebnis des Verkehrsgutachtens sehr überraschend war. Insbesondere wird hinterfragt, ob die Anwendung der RAST 06 rechtsverbindlich ist und ob dieses auch gerichtsfest sei, da die Richtlinie durch einen Verein ausgearbeitet und aufgestellt worden ist. Weiterhin sei zu bemängeln, dass das Gutachten sehr auf den Autoverkehr ausgerichtet ist. Die Verkehrsströme der Fußgänger und Radfahrer sei zu wenig dargestellt und berücksichtigt worden. Somit würden sich die Kinder und Jugendlichen kaum in dem Gutachten wiederfinden.

 

Ausschussmitglied Nacke erklärt, dass diese Fragen auch im Rahmen der Beratung zu dem Tagesordnungspunkt beantwortet werden und schließt die Einwohnerfragestunde.