FBL Lemp berichtet von der aktuellen Flüchtlingssituation in der Gemeinde Wiefelstede durch den in der Ukraine herrschenden Krieg. Sie teilt mit, dass die ersten Flüchtlinge in der Gemeinde aus privater Initiative heraus an- sowie untergekommen seien. In Metjendorf sei ferner eine größere Gruppe von 6 Personen in einer besonderen Initiative angekommen. Diese Personen hätten eine Beeinträchtigung und würden unter Schwerhörigkeit leiden. Sie zögen jedoch bereits in andere Gemeinden, wo ebenfalls private Unterkünfte gefunden worden seien. Seit Donnerstag letzter Woche habe die Gemeinde daneben auch Zuweisungen aus den zentralen Aufnahmelagern erhalten. Es sei so abgelaufen, dass gegen Mittag die Mitteilung beim Landkreis eingegangen sei, dass nachmittags um 15:30 Uhr ein Bus mit 37 Flüchtlingen ankommen werde und die kreisangehörigen Kommunen daher gefragt worden seien, wie viele sie davon aufnehmen können. Dies sei natürlich sehr kurzfristig gewesen. Der Verwaltung sei es dann gelungen, 9 Personen im Dringenburger Krug unterzubringen. Am Freitag sei eine Familie bereits zu Verwandten nach Barßel weitergezogen. Morgen werde ein Bus mit 22 Personen erwartet, der jedoch in Bad Zwischenahn bleibe. Am Mittwoch werde dann die Gemeinde Wiefelstede wieder Flüchtlinge aufnehmen. Diese werde man dann erneut im Dringenburger Krug unterbringen. In der ehemaligen Gaststätte seien noch 5 Betten frei. Des Weiteren seien 3 Betten und 2 Betten frei. Erfreulicherweise seien bei der Verwaltung auch sehr viele Angebote von Bürgerinnen und Bürgern eingegangen, die bereit seien, Flüchtlinge auch längerfristig aufzunehmen. Hier müsse aber jeweils genau geschaut werden, wo man welche Flüchtlinge unterbringen könne.