FDL Schröder berichtet, dass bisher, aufgrund von Preissteigerungen und „Kostenexplosionen“, keine der geplanten Sanierungen umgesetzt wurden, weil dies zurzeit nicht wirtschaftlich sei.

Bürgermeister Pieper ergänzt, dass sich die Verwaltung entschieden hat, die Preisentwicklung abzuwarten, da mit den für 2022 eingeplanten Haushaltsansätzen keine der geplanten Sanierungen finanzierbar ist. Bürgermeister Pieper führt in diesem Zusammenhang aus, dass ein Durchlass an der Straße „Alter Kirchweg“ so stark beschädigt ist, dass anteilig Mittel aus den Haushaltsansätzen für Straßensanierungen für die Erneuerung des Durchlasses eingesetzt werden sollen. Er verweist auf die anstehende Sitzung des Verwaltungsausschusses am 12.09.2022 in der die Erneuerung beraten werden soll.

 

Ausschussmitglied Schnörwangen hinterfragt, ob nun keine der Straßen, welche als dringend zu sanieren galten, repariert werden.

Herr Schröder erklärt, dass Schadstellen selbstverständlich punktuell repariert werden, jedoch die Sanierungsmaßnahmen, bei der es um die Grunderneuerung der Straßen geht, in das Haushaltsjahr 2023 verschoben werden und die Mittel erhalten bleiben.

 

Ausschussmitglied Badet gibt zu bedenken, dass damit zu rechnen sei, dass langfristig aufgrund von Ressourcenverfügbarkeit, die Kosten für solche Sanierungen eher weiter steigen, statt sinken würden.