Der Bericht des Bürgermeisters wird der Niederschrift beigefügt.

Ratsmitglied Weden teilt mit, dass er dem Bürgermeister nur bedingt zustimmen könne, dass das Verfahren zur Haushaltsplanung mit der Politik abgesprochen worden sei. Es habe einen ersten Arbeitskreis im Oktober gegeben. In dieser Sitzung habe er darauf hingewiesen, dass man mit einer Sitzung nicht auskommen werde und er habe in dem Arbeitskreis darauf hinwirken wollen, dass eine zusätzliche öffentliche Fachausschuss-Sitzung einberufen werde. Diese Sitzung sei jedoch mehrheitlich nicht gewollt gewesen. Aus Sicht der SPD-Fraktion wäre diese jedoch erforderlich gewesen. Es sei der Kompromiss beschlossen worden, im November einen zweiten nichtöffentlichen Arbeitskreis stattfinden zu lassen. Seine Wünsche seien somit nicht erfüllt worden und er hätte gern mindestens eine weitere öffentliche Finanzausschuss-Sitzung zu dem Thema Haushalt 2024 durchgesetzt.

Ratsmitglied Müller-Saathoff teilt mit, dass es einfach sei, den Schuldigen in der Verwaltung zu suchen. Auch die Fraktionen sollten sich hier mehr in die Pflicht nehmen. Wenn diese sich einig gewesen wären, hätte es die weitere öffentliche Sitzung gegeben. Er glaube, dass sich die Fraktionen einig seien, dass im nächsten Jahr anders verfahren werde und es eine weitere öffentliche Sitzung zum Haushalt stattfinden werde.