Beschluss: einstimmig beschlossen

 

Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Wiefelstede nimmt die Ausführungsplanung einschließlich der Kostenberechnung für die Sanierung von Betonfassaden, Flachdächern und Demontage der sich nicht mehr im Betrieb befindenden Lüftungszentralen im Schulzentrum Wiefelstede des Architekturbüros de Witt, Janssen Partner, Bad Zwischenahn, zur Kenntnis.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, die Hochbauarbeiten (der zwischen dem Fachdienst Gebäudemanagement und der Schulleitung abgestimmten Variante 4) gemäß den Vergaberichtlinien auszuschreiben.

 


 

Frau Frahmnann, de witt janßen und partner – architekten, erläutert die geplanten Sanierungsmaßnahmen anhand der in der Anlage beigefügten Präsentation. Der Schornstein könne mit den Eternit-Fassadenplatten oder alternativ mit Zinkblech verkleidet werden. Die Kosten betragen insgesamt voraussichtlich rd. 400.000 Euro (brutto).

 

Auf Anfrage von Ausschussmitglied Schneider erklärt Frau Frahmann, dass die Fenster mit Kippflügeln ausgerüstet seien, um ausreichend lüften zu können.

 

Ausschussmitglied Schneider spricht sich für die Variante 4 und für eine Verkleidung des Schornsteins mit Fassadenplatten aus.

 

Auf Anfrage von Ausschussvorsitzendem Nacke erklärt BM Pieper, dass eine Empfehlung für eine der vorgestellten Varianten nicht zwingend notwendig sei. Die Verwaltung würde sich jedoch ebenfalls für die Variante 4 aussprechen.

 

Auf Anfrage von Ausschussmitglied Teusner erklärt Frau Frahmann, dass sich die Schulleitung ebenfalls für die Variante 4 entschieden habe.

 

Auf Anfrage von Ausschussmitglied Kruse zur Finanzierung der Maßnahmen, erklärt BM Pieper, dass Haushaltsmittel vorhanden und Einsparungen noch möglich seien. Es sei aber noch eine Restfläche vorhanden, die noch nicht berücksichtigt worden sei.

 

FDL Buschmann schlägt vor, zunächst das Ausschreibungsergebnis abzuwarten. Eventuell könne bei Einsparungen auch die verbliebene Fläche saniert werden.

 

Ausschussmitglied Schneider hofft, dass die Auswirkung der Sanierungsmaßnahmen im Energiebericht dargestellt werden können.

 

Anschließend ergeht einstimmig folgender ergänzter Beschlussvorschlag: