Der Gemeinderat beschließt, das Mehrgenerationenhaus Casa mit geschätzten Kosten in Höhe von 160.000,00 € auszubauen und die Maßnahme vorbehaltlich der Finanzierung im Haushaltsjahr 2015 durchzuführen.

 


 

Ratsmitglied Rohde begrüßt die Erweiterung des CASA. Dort sei in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit geleistet worden. Auch wurde das Haus von allen Generationen gut angenommen. Er spricht seinen Dank an die Verwaltung und die ehrenamtlichen Helfer für die hervorragende Arbeit aus, um das Haus mit Leben zu füllen. Andere Gemeinden würden die Gemeinde Wiefelstede um das Mehrgenerationenhaus beneiden. Im Sozial- und Jugendausschuss sei zur Zukunft des Mehrgenerationenhauses über die künftige Finanzierung diskutiert worden. Vorsorglich wurden Haushaltsmittel eingeplant. Nunmehr könne mitgeteilt werden, dass nach dem vorgelegten Haushaltsentwurf die Bundesmittel erhalten bleiben.

Als Vorsitzender des Sozial- und Jugendausschusses bemängelt er das Verfahren zur Nutzung des DFB-Minispielfeldes. Nach seiner Auffassung hätte nochmals eine öffentliche Beratung im Fachausschuss über die Öffnungszeiten erfolgen müssen.

 

Ratsmitglied Teusner erklärt, dass das Mehrgenerationenhaus eine vernünftige Einrichtung sei und mittlerweile auch akzeptiert werde. Dies sei anfangs nicht so gewesen. Es habe sich nunmehr gezeigt, dass durch den hauptamtlichen und ehrenamtlichen Einsatz mehr als eine Jugend- und Begegnungsstätte entstanden sei. Er gehe davon aus, dass dies nicht die letzte Erweiterung sei.

 

Ratsmitglied Schnörwangen teilt mit, dass das Haus aufgrund der vielfältigen Angebote sehr gut angenommen werde. Durch die aktiven Jugendpfleger und Ehrenamtlichen in allen Altersgruppen sei dies möglich geworden.

 

Ratsmitglied Becker spricht diesbezüglich den demografischen Wandel an. Auch bei den Jugendpflegern steige das Alter, so dass zur Erhaltung dieser Einrichtungen auch daran gedacht werden müsse, Nachwuchskräfte zu bekommen, die von den Jugendlichen akzeptiert würden. Insgesamt sollte diese Thematik nochmals aufgegriffen werden, da langfristig Personalveränderungen notwendig werden.

 

Alsdann beschließt der Gemeinderat einstimmig wie folgt: