Sitzung: 28.11.2022 Bau- Umwelt und Klimaausschuss
Vorlage: B/2153/2022
Es ergeht
folgender Beschlussvorschlag an den Gemeinderat:
Der Gemeinderat beschließt die
nachfolgenden Maßnahmen in 2023 sowie in den Folgejahren durchzuführen
1. Oberschule Wiefelstede, Sanierung Werkräume
III BA
mit einem Gesamtkostenvolumen in Höhe von
brutto 112.700,00 €
2. Schulzentrum Wiefelstede, Sanierung der
Heizungsanlagen
mit einem Gesamtkostenvolumen in Höhe von
brutto 215.000,00 €
3. Sanierung Hausmeisterwohnhaus Metjendorf
mit einem Gesamtkostenvolumen in Höhe von
brutto 31.200,00 €
4. Freibad Neuenkruge, Austausch
Heizungsanlage
mit
einem Gesamtkostenvolumen in Höhe von netto 38.000,00 €
5. MZG Gristede, Sanierung Lüftungskanal
mit einem Gesamtkostenvolumen in Höhe von
brutto 49.000,00 €
Bürgermeister Pieper
erläutert die Beratungsvorlage.
Ausschussmitglied
Badet erfragt, ob bei der Erneuerung der Heizungsanlage am Schulzentrum
Wiefelstede die CO2-Abgabe beachtet wird.
Bürgermeister Pieper
erklärt, dass das Schulzentrum überwiegend über die Biogasanlage beheizt wird.
Bei der eingeplanten Sanierung steht die Sicherstellung des Schulbetriebes im
Vordergrund.
Ausschussmitglied
Kruse erfragt warum die Ammerländer Wohnungsbaugesellschaft die Kosten für die
Sanierung der Hausmeisterwohnung Metjendorf ermittelt hat und wer denn
Eigentümer der Wohnung ist.
Bürgermeister Pieper
antwortet, dass die Gemeinde Wiefelstede Eigentümerin ist.
Ausschussmitglied
Kruse erfragt wieso in der Beratungsvorlage die Kosten für die Sanierung der
Heizungsanlage am Schulzentrum Wiefelstede mit 215.000,00 € beziffert wird,
während im Beschlussvorschlag 670.000,00 € steht.
Bürgermeister Pieper
erklärt, dass ursprünglich 670.000,00 € insgesamt für die Sanierung vorgesehen
waren, jedoch mit Blick auf die Haushaltslage die Maßnahme verändert wurde,
sodass 2023 Mittel in Höhe von 215.000,00 € vorgesehen sind. Er bedankt sich
für den Hinweis.
Ausschussmitglied
Schnörwangen erfragt, ob die Biogasanlage mittlerweile ausgelastet ist und ob
die freien Kapazitäten bekannt sind, um weitere Gebäude anzuschließen.
Bürgermeister Pieper
erwidert, dass die genaue Auslastung noch geprüft werden muss und alle Hinweise
diesbezüglich berücksichtigt werden.
Ausschussmitglied
Teusner stellt fest, dass die Verwaltung das Klima noch nicht berücksichtigen
würde und noch nicht auf fossile Brennstoffe verzichtet. Wieso werde nicht
beispielsweise beim Freibad Neuenkruge Solarthermie genutzt. Der Verzicht auf
fossile Brennstoffe sei gewünscht.
Bürgermeister Pieper erklärt, dass beim Freibad der Einbau einer Brennwertkesselanlage in Kombination mit einer thermischen Solaranlage mit Pufferspeicher geplant ist. Bei der Heizungsanlage für das Schulzentrum Wiefelstede wurde berechnet, dass die Kombination aus Biogas und Fernwärme am wirtschaftlichsten ist.
Alsdann lässt Ausschussvorsitzender Siemen über den
geänderten Beschlussvorschlag, für jeden Punkt einzeln, abstimmen:
1.
einstimmig
2. mit 1 Enthaltung, 2 Nein-Stimmen und 7
Ja-Stimmen
3. einstimmig
4.
mit 2
Nein-Stimmen und 9 Ja-Stimmen
5. einstimmig