Betreff
Evtl. Einrichtung einer Vollsignalanlage/eines Kreisels an der Hauptstraße/Stahlstraße/Parkstraße,
hier: Gespräche mit den betroffenen Eigentümern
Vorlage
B/0172/2014
Art
Beratungsvorlage

Vorschlag / Empfehlung:

 

Auf die im Verkehrsgutachten beschriebene Verbesserung der Verkehrsabläufe auf der Kreuzung Hauptstraße/Stahlstraße/Parkstraße durch die Errichtung einer Vollsignalanlage/eines Kreisels wird zunächst verzichtet. Bei Verschlechterung der Verkehrsverhältnisse ist die Aufstellung einer Bedarfsampel zu prüfen.

 


Situationsbericht / Bisherige Beratung:

 

Der Verwaltungsausschuss hat am 17.03.2014 die Verwaltung beauftragt, mit den betroffenen Eigentümern vertrauliche Gespräche über die bisherigen Planungen (Vollsignalanlage mit Umbau der Einmündungen und Grunderwerbserforderlichkeit) zu führen. Auch nach mehreren intensiven Gesprächen war es nicht möglich, eine Zustimmung zum erforderlichen Grunderwerb zu erhalten. Es wurde von beiden betroffenen Eigentümern unmissverständlich erklärt, dass man aus betrieblichen Gründen keine Fläche abgeben könne.

 

Dieses Ergebnis wurde bereits mit den Fachbehörden (Straßenbauamt und Straßenverkehrsbehörde) und dem beauftragten Planungsbüro eingehend besprochen. Im Ergebnis ist festzustellen, dass es derzeit bei der jetzigen Verkehrsabwicklung bleiben wird. Sollten die Stauzeiten in Richtung Stahlstraße sich weiter erhöhen und irgendwann nicht mehr zumutbar sein, wäre dann noch eine Bedarfsampel auf der L 824 denkbar, die bei längeren Stauzeiten in der Stahlstraße durch einen Impuls einer Induxionsschleife die an der Hauptstraße zu installierenden Ampeln bedarfsgerecht und kurzzeitig auf Rot schalten, so dass der aufgestaute Verkehr dann abfließen kann (z. B. nach einer absoluten Standzeit von ca. 2 Minuten zu Spitzenzeiten). Jedoch hat auch diese Alternative ihre Abwicklungsgrenzen, die von Herrn Schwerdthelm vom Planungsbüro an Hand einer Verkehrssimulation in der Sitzung dargestellt werden soll.

 

 

 


Finanzierung:

 

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Anlagen:

 

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