Vorschlag /
Empfehlung:
Der Schulausschuss der Gemeinde Wiefelstede
beschließt die Bildung eines Arbeitskreises bestehend aus Verwaltung, Schulleitungen,
Elternschaft und Politik um bis zum Sommer 2017 ein abgestimmtes Ergebnis zum
Erweiterungs- und Umbau des Schulzentrums Wiefelstede vorzulegen.
Situationsbericht
/ Bisherige Beratung:
Die
Raumsituation in der Grundschule Wiefelstede sowie in der Oberschule
Wiefelstede wurde ausführlich in der Schulausschusssitzung am 31.05.2016
beraten. Das Beratungsergebnis kann der beigefügten Anlage entnommen werden.
Zwischenzeitlich
konnten zur Entzerrung der angespannten Raumsituation mobile Raumsysteme
(Containeranlagen) mit insgesamt 4 Klassenräumen (jeweils zwei Klassenräume für
die Grundschule Wiefelstede sowie für die Oberschule Wiefelstede) beschafft und
aufgestellt werden, so dass die bereits „eingezogenen“ Klassen über moderne und
vollumfänglich eingerichtete Räumlichkeiten (inkl. Toilettenanlage) verfügen.
Ebenfalls
ist die Erweiterung der Grundschule Wiefelstede um einen Sanitärraum und
behindertem Bad mit Wickelvorrichtung auf den Weg gebracht.
Die
Verwaltung wurde vom Gemeinderat beauftragt, eine Finanzplanung und
Finanzierungsplanung für den 4. Bauabschnitt zu ermitteln. Eine Finanzierung
aus den laufenden Haushaltsplanungen heraus wird nicht möglich sein, so dass
diese Investition nur kreditfinanziert vorgenommen werden kann.
In
der weiteren Diskussion stellte sich heraus, dass es für die Erweiterung des
Schulzentrums mehrere Möglichkeiten gibt. Zum einen der Vorschlag seitens des
Architekturbüros, wonach am Düserbau eine Verlängerung vorgenommen werden
könnte. Ein weiterer Standort könnte die Verlängerung des Haupttraktes der
Oberschule hinter der Turnhalle sein. Gegebenenfalls könnten aber auch kleinere
Erweiterungen an den jeweiligen Standorten realisiert werden. In diesem
Zusammenhang besteht verwaltungsseitig der Eindruck, dass das erstellte
Raumnutzungskonzept nicht zwingend den Vorstellung der am Schulleben
Beteiligten entspricht.
Um
allen Anforderungen an einen Erweiterungsbau und gegebenenfalls notwendigen
Umbaus innerhalb der existierenden Schulgebäude gerecht zu werden sowie alle
Interessenlagen zu berücksichtigen, wird seitens der Verwaltung die Bildung
eines Arbeitskreises bestehend aus Verwaltung, Schulleitungen, Elternschaft und
Politik vorgeschlagen. Ziel soll es ein, ein abgestimmtes Ergebnis bis zum
Sommer 2017 herbeizuführen, damit im Anschluss mit der Realisierung begonnen
werden kann.
Finanzierung:
Anlagen: