Betreff
Raumbedarf am Schulzentrum Wiefelstede (Oberschule Wiefelstede/Grundschule Wiefelstede)
Vorlage
B/0723/2016
Aktenzeichen
10600 Rh
Art
Beratungsvorlage

Vorschlag / Empfehlung:

 

Der Schulausschuss der Gemeinde Wiefelstede beschließt die Bildung eines Arbeitskreises bestehend aus Verwaltung, Schulleitungen, Elternschaft und Politik um bis zum Sommer 2017 ein abgestimmtes Ergebnis zum Erweiterungs- und Umbau des Schulzentrums Wiefelstede vorzulegen.

    


Situationsbericht / Bisherige Beratung:

 

Die Raumsituation in der Grundschule Wiefelstede sowie in der Oberschule Wiefelstede wurde ausführlich in der Schulausschusssitzung am 31.05.2016 beraten. Das Beratungsergebnis kann der beigefügten Anlage entnommen werden.

 

Zwischenzeitlich konnten zur Entzerrung der angespannten Raumsituation mobile Raumsysteme (Containeranlagen) mit insgesamt 4 Klassenräumen (jeweils zwei Klassenräume für die Grundschule Wiefelstede sowie für die Oberschule Wiefelstede) beschafft und aufgestellt werden, so dass die bereits „eingezogenen“ Klassen über moderne und vollumfänglich eingerichtete Räumlichkeiten (inkl. Toilettenanlage) verfügen.

 

Ebenfalls ist die Erweiterung der Grundschule Wiefelstede um einen Sanitärraum und behindertem Bad mit Wickelvorrichtung auf den Weg gebracht.

 

Die Verwaltung wurde vom Gemeinderat beauftragt, eine Finanzplanung und Finanzierungsplanung für den 4. Bauabschnitt zu ermitteln. Eine Finanzierung aus den laufenden Haushaltsplanungen heraus wird nicht möglich sein, so dass diese Investition nur kreditfinanziert vorgenommen werden kann.

 

In der weiteren Diskussion stellte sich heraus, dass es für die Erweiterung des Schulzentrums mehrere Möglichkeiten gibt. Zum einen der Vorschlag seitens des Architekturbüros, wonach am Düserbau eine Verlängerung vorgenommen werden könnte. Ein weiterer Standort könnte die Verlängerung des Haupttraktes der Oberschule hinter der Turnhalle sein. Gegebenenfalls könnten aber auch kleinere Erweiterungen an den jeweiligen Standorten realisiert werden. In diesem Zusammenhang besteht verwaltungsseitig der Eindruck, dass das erstellte Raumnutzungskonzept nicht zwingend den Vorstellung der am Schulleben Beteiligten entspricht.

 

Um allen Anforderungen an einen Erweiterungsbau und gegebenenfalls notwendigen Umbaus innerhalb der existierenden Schulgebäude gerecht zu werden sowie alle Interessenlagen zu berücksichtigen, wird seitens der Verwaltung die Bildung eines Arbeitskreises bestehend aus Verwaltung, Schulleitungen, Elternschaft und Politik vorgeschlagen. Ziel soll es ein, ein abgestimmtes Ergebnis bis zum Sommer 2017 herbeizuführen, damit im Anschluss mit der Realisierung begonnen werden kann.

 


Finanzierung:

     


Anlagen: