Betreff
Problematik der bepflanzten Beetanlagen in den Straßen der Tempo 30-Zonen im Gemeindegebiet Wiefelstede,
hier: Beratung über die weitere Vorgehensweise
Vorlage
B/0947/2017
Art
Beratungsvorlage

Vorschlag / Empfehlung:

 

-Siehe Beratungsvorlage-

 

 


Situationsbericht / Bisherige Beratung:

 

In den vergangenen Jahren mehren sich die Beschwerden von Anliegern, in deren Wohnbereichen sog. verkehrsberuhigende bepflanzte Beetanlagen vorhanden sind. Der vorhandene Bewuchs mit bodendeckenden Pflanzen und teilweise auch mit größeren Bäumen wird als störend, unschön und auch als arbeitsaufwendig wegen des Laubanfalles angesehen.

 

Da diese bepflanzten Beetanlagen jedoch immer von der Verkehrsbehörde als Voraussetzung für eine Anordnung der Tempo 30-Zone in den jeweiligen Bereichen gefordert wurden, kann eine massive Veränderung (Entfernung der Bepflanzung, des Baumes, der gesamten Beetanlage) nicht erfolgen. Auch der häufig vorgetragene Wunsch nach Erneuerungen der Bepflanzungen kann allein aus finanziellen Gründen kaum entsprochen werden. Eine Entfernung eines Baumes inkl. der Wurzel wird in den meisten Fällen zur Notwendigkeit einer Erneuerung der eingrenzenden Bord- und Pflasteranlagen führen, d. h. einer Kompletterneuerung der Beetanlagen gleich kommen.

 

Allein um einen Überblick über den Bestand derartiger Beetanlagen und den Kostenaufwand für die Erneuerungen zu bekommen, würde bereits einen Aufwand bedeuten, der nicht kurz- und mittelfristig vom Fachdienst „Straßen, Wege, Plätze“ zu leisten ist, d. h. es müsste hierfür ein Angebot von einem geeigneten Büro angefordert werden. Die Kosten hierfür (Konzept) und für die Erneuerung der Beetanlagen inkl. Bepflanzungen müssten dann in den folgenden Haushalten neu eingeplant werden. Das ganze hätte unseres Erachtens nur dann einen Sinn, wenn die Pflege dieser neuen Anlagen danach auch tatsächlich gesichert werden kann, sei es durch die Anlieger, die Aufstockung des Bauhofpersonals oder durch die Vergabe der Arbeiten an Firmen. Alle drei Alternativen sind aufgrund der finanziellen Lage der Gemeinde kurz- und mittelfristig kaum denkbar.

 

Hinweis:

Die Situationen sollen in der Sitzung anhand verschiedener Fotos aus den Siedlungsbereichen dargestellt werden.

 


Finanzierung:

 

Derzeit wohl kaum leistbar.

 


Anlagen: