hier: Beratung über die weitere Vorgehensweise
Vorschlag /
Empfehlung:
-Siehe
Beratungsvorlage-
Situationsbericht
/ Bisherige Beratung:
In
den vergangenen Jahren mehren sich die Beschwerden von Anliegern, in deren
Wohnbereichen sog. verkehrsberuhigende bepflanzte Beetanlagen vorhanden sind.
Der vorhandene Bewuchs mit bodendeckenden Pflanzen und teilweise auch mit
größeren Bäumen wird als störend, unschön und auch als arbeitsaufwendig wegen
des Laubanfalles angesehen.
Da
diese bepflanzten Beetanlagen jedoch immer von der Verkehrsbehörde als
Voraussetzung für eine Anordnung der Tempo 30-Zone in den jeweiligen Bereichen
gefordert wurden, kann eine massive Veränderung (Entfernung der Bepflanzung,
des Baumes, der gesamten Beetanlage) nicht erfolgen. Auch der häufig
vorgetragene Wunsch nach Erneuerungen der Bepflanzungen kann allein aus
finanziellen Gründen kaum entsprochen werden. Eine Entfernung eines Baumes
inkl. der Wurzel wird in den meisten Fällen zur Notwendigkeit einer Erneuerung
der eingrenzenden Bord- und Pflasteranlagen führen, d. h. einer
Kompletterneuerung der Beetanlagen gleich kommen.
Allein
um einen Überblick über den Bestand derartiger Beetanlagen und den
Kostenaufwand für die Erneuerungen zu bekommen, würde bereits einen Aufwand
bedeuten, der nicht kurz- und mittelfristig vom Fachdienst „Straßen, Wege,
Plätze“ zu leisten ist, d. h. es müsste hierfür ein Angebot von einem geeigneten
Büro angefordert werden. Die Kosten hierfür (Konzept) und für die Erneuerung
der Beetanlagen inkl. Bepflanzungen müssten dann in den folgenden Haushalten
neu eingeplant werden. Das ganze hätte unseres Erachtens nur dann einen Sinn,
wenn die Pflege dieser neuen Anlagen danach auch tatsächlich gesichert werden
kann, sei es durch die Anlieger, die Aufstockung des Bauhofpersonals oder durch
die Vergabe der Arbeiten an Firmen. Alle drei Alternativen sind aufgrund der
finanziellen Lage der Gemeinde kurz- und mittelfristig kaum denkbar.
Hinweis:
Die
Situationen sollen in der Sitzung anhand verschiedener Fotos aus den
Siedlungsbereichen dargestellt werden.
Finanzierung:
Derzeit
wohl kaum leistbar.
Anlagen: