Betreff
Sanierung der alten Siedlungsstraßen im Bereich der Blumenstraße, Feldstraße, Heideweg, Ginsterweg und Rosenstraße,
hier: Vorstellung der Alternativplanungen zur evtl. Reduzierung der Baukosten
Vorlage
B/1214/2018
Art
Beratungsvorlage

Vorschlag / Empfehlung:

 

Der Verwaltungsausschuss stimmt der vorgelegten Ausbauplanung in den Jahren 2019 bis 2022 zu und beauftragt die Verwaltung diese in einer Anliegerversammlung Anfang 2019 vorzustellen.

 


Situationsbericht / Bisherige Beratung:

 

Der Gemeinderat hat in der Sitzung am 01. Oktober 2018 einstimmig die Erneuerung des o. a. Siedlungsbereiches in den Jahren 2019, 2020, 2021 und 2022 mit einem Investitionsvolumen in Höhe von insgesamt rd. 2.039.500,00 € beschlossen, die Mittel werden in den Haushalten 2019 bis 2022 eingeplant.

 

Da die Kostenentwicklung im Tiefbaubereich in den vergangenen Jahren stetig gestiegen ist, wurden folgende Alternativüberlegungen angestellt, die evtl. zu einer Preisreduzierung führen können:

 

a)    Neubau der Fahrbahnen in Bitu anstatt in Pflasterung, lediglich die Kreuzungs- bzw. Einmündungsbereiche werden farbig gepflastert. Es wird angenommen, dass der Ausbau in Bitu ca. 5 % günstiger sein könnte.

 

b)   Anlegung nur einer breiteren Nebenanlage (2,50 m Breite, rotes Pflaster) mit Hochbord an der Blumenstraße mit einer Hochbordanlage an der linken Seite (Ostseite). Die Mülltonnen sollen dann nur auf der rechten Straßenseite (Westseite) abgestellt werden, so dass keine Behinderungen auf dem Geh-/Radweg entsteht.

 

c)    An den übrigen Straßen (Feldstraße, Ginsterweg, Heideweg und Rosenstraße) werden wegen der geringeren Breite die Nebenanlagen max. 2,00 Meter breit hergestellt, abgegrenzt nur durch einen Tiefbord (kein Hochbord).

 

d)   Die kleineren öffentlichen Stichstraßen zu den Hintergrundstücken und die Parkplatzanlagen werden neu gepflastert.

 

e)    Der neue RW-Kanal wird in den berechneten Größen hergestellt, die Straßenbeleuchtung erfolgt mit den Siteco-LED-Leuchten (wie in der Kantstraße u. a.).

 

Sofern die Gremien der beschriebenen Bauart zustimmen, sollte die endgültige Planung in einer Anliegerversammlung Anfang 2019 vorgestellt und begründet werden, damit die Ausschreibung des 1. Bauabschnittes ebenfalls früh im Jahr 2019 vorgenommen werden kann.

 

Herr Klockgether, Ing.-Büro Heinzelmann, wird die Planung in der Sitzung vorstellen.

 


Finanzierung:

 

Die erforderlichen Mittel für die Maßnahmen und die Planungskosten werden in den Haushalten 2019 bis 2022 eingeplant.

 

 


Anlagen: