Vorschlag /
Empfehlung:
Der Straßen- und Verkehrssauschuss nimmt
den Antrag des Seniorenbeirates zur Kenntnis und stimmt der beabsichtigten
baulichen Veränderung an der Bushaltestelle „Ofenerfelder Straße/Akazienstraße“
zu. Eine Beseitigung der Drängelgitter auf dem gesamten Gemeindegebiet erfolgt
nicht.
Situationsbericht
/ Bisherige Beratung:
Im
Januar 2019 wurde seitens des Seniorenbeirates mitgeteilt, dass die
Bushaltestelle „Ofenerfelder Straße/Akazienstraße“ nicht richtig von den Bussen
der VWG angefahren werden kann, da dort Drängelgitter aufgestellt sind. Somit
ist keine Barrierefreiheit der Haltestellen gegeben (Problematischer Ein- und
Ausstieg für Rollstühle, Kinderwagen, Rollatoren usw.).
Ein
Vororttermin mit der VWG hat ergeben, dass es dort tatsächlich Probleme gibt.
Die Drängelgitter sind auch schon beschädigt, da die Busse dort regelmäßig beim
An- und Abfahren gegen die Gitter kommen. Dieses ist dem engen Kurvenradius
dort geschuldet. (s. beigefügtes Foto).
Eine
Beseitigung oder Veränderung der Situation dort ist erforderlich.
Da
davon auszugehen ist, dass aufgrund der baulichen Maßnahmen dort weitere
Anträge kommen könnten, wurde das Haltestellenkataster gesichtet um zu prüfen,
wo weitere Drängelgitter in der Gemeinde Wiefelstede vorhanden sind.
Weitere
Drängelgitter sind an folgenden Haltestellen vorhanden (s. beigefügte Bilder):
-
Bokel,
Bokeler Landstraße
-
Borbeck,
Am Schippstroth
-
Metjendorf,
Am Sportplatz
-
Ofenerfeld,
Ofenerfelder Straße
-
Wiefelstede,
Am Breeden (Schulzentrum)
Probleme
mit der Barrierefreiheit können an den o.g. Haltestellen derzeit jedoch nicht erkannt werden. Daher besteht nach
Auffassung der Gemeindeverwaltung auch nur bei der einen Haltestelle
Handlungsbedarf.
Seitens
der Gemeindeverwaltung werden die Drängelgitter als sinnvoll erachtet um die
Verkehrssicherheit an den Haltestellen zu erhöhen. Dieses betrifft vor allem
die Haltestellen, an denen Schulkinder in die Busse steigen.
Daher
besteht Handlungsbedarf derzeit nur an der Haltestelle „Ofenerfelder Straße/Akazienstraße“. Hier
wird es zunächst als ausreichend erachtet, dass das vorhandene Drängelgitter
eingekürzt wird und keine komplette Beseitigung erfolgt. Sofern in den nächsten
Jahren ein Ausbau oder Umbau der betroffenen Haltstellen erfolgt, ist zu
prüfen, wie mit den jetzigen Drängelgittern zu verfahren ist. Seitens der ZVBN
sind diese nicht mehr gewünscht. Dementsprechend können diese auch nicht mehr
bei Fördermaßnahmen mit aufgenommen werden, dieses wurde bereits in der
vorletzten Nahverkehrskommission berichtet.
Finanzierung:
Die
baulichen Veränderungen können durch den gemeindeeigenen Bauhof geleistet
werden. Die Kosten werden aus den allgemeinen Straßenunterhaltungsmitteln
gedeckt.
Anlagen: