Betreff
Bericht über die Sommeraktionen 2021 der Jugendpflege
Vorlage
B/1838/2021
Aktenzeichen
FB II - 30 CE
Art
Beratungsvorlage

Vorschlag / Empfehlung:

 

Der Verwaltungsausschuss nimmt den Bericht Ferienpassaktion bzw. Sommer-Aktionen 2021 zur Kenntnis.

    


Situationsbericht / Bisherige Beratung:

 

 

 

2021

2020

2019

Aktionen

97

115

100

Teilnehmerplätze

1344

818

1.848

teilnehmende Kin-
der u. Erwachsene

370

201

564

Ausgaben

Liegen noch nicht vor

2.740 €

23.664 €

Einnahmen

Liegen noch nicht vor

kein Landkreiszuschuss

1469 € (Stand18.08.)
Teilnehmer
 (nur Kinder)
kein Landkreiszu­schuss

9.574 €
Teilnehmer

1.048 €
Landkreis

Beteiligte Vereine, Verbände etc.

28

13

37

Ehrenamtliche Helfer der Jugendpflege

8

18

16

Teilnehmer Mitarbei­terfest

Datum noch offen

Entfallen

85

 

Wie auch schon 2020 wurde im FD Jugend und Familie entschieden, trotz Corona-Einschränkungen ein Sommerferienprogramm für Kinder und Jugendliche durchzuführen. Für 25 Jugendliche von 12 bis 16 Jahren wurde eine 7-tägige Selbstversorgungsfreizeit in Schleswig-Holstein durchgeführt. Hier standen sportliche Angebote und das Gruppenerlebnis, auch beim gemeinsamen Kochen, im Focus der Jugend­fahrt.

Die sonst übliche Ferienpassaktion für Kinder wurde auch in diesem Jahr in „Sommer-Aktionen“ um­benannt.

 

Wegen der Corona-Situation gestaltete sich die Vorbereitung auch dieses Jahr wieder schwer, da in der Planungszeit noch nicht abzusehen war, welche Auflagen am Tag der Durchführung zählen würden. Aus den Erfahrungen des Jahres 2020 wurden die Gruppengrößen individueller gestaltet und an die vor­handenen Räumlichkeiten bzw. die Gegebenheiten der Aktion individuell angepasst.

 

Die Jugendpflege kehrte zu dem System der gerechten Zuteilung der Aktionen auf die Kinder zurück. Das heißt, Wünsche werden zunächst gesammelt. Erst in einem zweiten Schritt verteilt ein Computerprogramm die zur Verfügung stehenden Plätze möglichst ausgeglichen auf die Kinder.

 

Auch dieses Jahr gab es weniger Vereine, die sich an den verschieden Aktionen beteiligt haben, was aber auf Grund der anhaltenden Pandemiesituation absehbar war. Dennoch hat sich die Zahl im Vergleich zum letzten Jahr mehr als verdoppelt.

 

Eine soziale Ermäßigung, für Kinder aus einkommensschwachen und kinderreichen Familien, ab dem dritten Kind, mit 20 €- bzw. 10 €-Gutscheinen gab es auch 2021 nicht. Stattdessen erhielten die Kinder aus Familien die soziale Leistungen beziehen, eine sogenannte „FIP-Karte“, die zur Gratis-Teilnahme an den gebuch­ten Aktionen berechtigte.