Betreff
Bericht Ferienpass- bzw. Sommeraktionen 2022
Vorlage
B/2142/2022
Aktenzeichen
FB II-30 CE
Art
Beratungsvorlage

Vorschlag / Empfehlung:

 

Der Verwaltungsausschuss nimmt den Bericht Ferienpassaktion 2022 zur Kenntnis.

 


Situationsbericht / Bisherige Beratung:

 

 

2022

2021

2020

Aktionen

107

97

115

Teilnehmerplätze

1.885

1.344

818

teilnehmende Kinder u. Erwachsene

573

370

201

Ausgaben

28.783 €

10.077 €

2.740 €

Einnahmen

10.578 €
Teilnehmer
(Erw. + Kinder)
2.179 €
Landkreiszuschuss

2.639 €
Teilnehmer
 (nur Kinder)
0 €
Landkreiszuschuss

1469 €
Teilnehmer
 (nur Kinder)
0 €
Landkreiszuschuss

Beteiligte Vereine, Verbände etc.

25

28

13

Ehrenamtliche Helfer der Jugend­pflege

18

8

18

Teilnehmer Mitarbeiterfest

45

Entfallen

Entfallen

 

Nach zwei durch starke Einschränkungen gekennzeichneten Corona-Jahren, wurde in diesem Jahr ein deutlicher Schritt zurück zu einem „echten“ Ferienpass getan. Das heißt konkret, es wurde wieder eine größere Anzahl an Teilnehmern zu den Aktionen zugelassen, es gab wieder Tages- und Familienfahrten und sogar eine Zeltübernachtung. Wir erhielten eine Viel­zahl positiver Aussagen über „das vielfältige und umfangreiche Programm“, welches von den Vereinen etc. und der Jugendpflege zusammengestellt wurde.

 

Die Jugendpflege kehrte zu einer softwaregestützten Zuteilung der Aktionen auf die Kinder zurück. Das heißt, Wünsche wurden zunächst gesammelt und erst in einem zweiten Schritt verteilt ein Computerprogramm die zur Verfügung stehenden Plätze möglichst ausgeglichen auf die Kinder. Außerdem wurde erstmals mit einer bargeldlosen Vorauszahlung gearbeitet. Die gemachten Erfahrungen mit dem Überweisen der fälligen Teilnehmergebühren sind als überwiegend positiv zu bewerten.

 

Die Hoffnungen der Jugendpflege, dass sich durch Vorabzahlungen mehr Verbindlichkeit bei der Teilnahme herstellen ließe, wurden nicht erfüllt. Erneut war die Ferienpassaktion gekenn­zeichnet von einer Flut von Abmeldungen per Telefon und E-Mail, obwohl es bei Absage seitens der Teilnehmer keine Erstattung gab. Hinzu kamen noch Teilnehmer, die unentschul­digt fernblieben. Hierzu ein Beispiel: Die Aktion „Escape Room“ von der Gemeindebücherei hatte 8 Teilnehmerplätze. Diese Plätze wurden auf 72 Interessenten verteilt. Konkret heißt das, weitere 64 Kinder hätten die Aktion gewollt, mussten jedoch abgelehnt werden. Als dann am Veranstaltungstag von den 8 nur 4 Kinder erschienen, fehlte den Veranstalterinnen jegli­ches Verständnis. Wie die Jugendpflege dieser Entwicklung entgegenwirken bzw. begegnen soll, wird eine echte Herausforderung für die kommenden Jahre.

 

Die Anzahl der beteiligten Vereine, Verbände etc. bleibt auf einem guten Niveau. Mit dem Imkerverein konnten wir sogar einen „Neueinsteiger“ begrüßen.

 

Überraschend war die Tatsache, dass mehrere Tages- und Familienfahrten nicht ausgebucht waren. Die Erwartung der Jugendpfleg war ursprünglich, dass sich die Teilnehmer nach 2 Corona-Jahren auf die Fahrten stürzen würden. Ein solcher „Run“ ist aber, außer bei „Serengeti-Park“ und „…Spiekeroog“ ausgeblieben.

     


Finanzierung:

 

Entfällt     


Anlagen: