Vorschlag /
Empfehlung:
Der Verwaltungsausschuss nimmt den Bericht
Ferienpassaktion 2022 zur Kenntnis.
Situationsbericht
/ Bisherige Beratung:
|
2022 |
2021 |
2020 |
Aktionen |
107 |
97 |
115 |
Teilnehmerplätze |
1.885 |
1.344 |
818 |
teilnehmende Kinder u. Erwachsene |
573 |
370 |
201 |
Ausgaben |
28.783 € |
10.077 € |
2.740 € |
Einnahmen |
10.578 € |
2.639 € |
1469 € |
Beteiligte Vereine, Verbände etc. |
25 |
28 |
13 |
Ehrenamtliche Helfer der Jugendpflege |
18 |
8 |
18 |
Teilnehmer Mitarbeiterfest |
45 |
Entfallen |
Entfallen |
Nach zwei durch starke Einschränkungen gekennzeichneten Corona-Jahren,
wurde in diesem Jahr ein deutlicher Schritt zurück zu einem „echten“ Ferienpass
getan. Das heißt konkret, es wurde wieder eine größere Anzahl an Teilnehmern zu
den Aktionen zugelassen, es gab wieder Tages- und Familienfahrten und sogar
eine Zeltübernachtung. Wir erhielten eine Vielzahl positiver Aussagen über
„das vielfältige und umfangreiche Programm“, welches von den Vereinen etc. und
der Jugendpflege zusammengestellt wurde.
Die Jugendpflege kehrte zu einer softwaregestützten Zuteilung der
Aktionen auf die Kinder zurück. Das heißt, Wünsche wurden zunächst gesammelt
und erst in einem zweiten Schritt verteilt ein Computerprogramm die zur
Verfügung stehenden Plätze möglichst ausgeglichen auf die Kinder. Außerdem
wurde erstmals mit einer bargeldlosen Vorauszahlung gearbeitet. Die gemachten
Erfahrungen mit dem Überweisen der fälligen Teilnehmergebühren sind als
überwiegend positiv zu bewerten.
Die Hoffnungen der Jugendpflege, dass sich durch Vorabzahlungen mehr
Verbindlichkeit bei der Teilnahme herstellen ließe, wurden nicht erfüllt.
Erneut war die Ferienpassaktion gekennzeichnet von einer Flut von Abmeldungen
per Telefon und E-Mail, obwohl es bei Absage seitens der Teilnehmer keine
Erstattung gab. Hinzu kamen noch Teilnehmer, die unentschuldigt fernblieben.
Hierzu ein Beispiel: Die Aktion „Escape Room“ von der Gemeindebücherei hatte 8
Teilnehmerplätze. Diese Plätze wurden auf 72 Interessenten verteilt. Konkret
heißt das, weitere 64 Kinder hätten die Aktion gewollt, mussten jedoch
abgelehnt werden. Als dann am Veranstaltungstag von den 8 nur 4 Kinder
erschienen, fehlte den Veranstalterinnen jegliches Verständnis. Wie die
Jugendpflege dieser Entwicklung entgegenwirken bzw. begegnen soll, wird eine
echte Herausforderung für die kommenden Jahre.
Die Anzahl der beteiligten Vereine, Verbände etc. bleibt auf einem guten
Niveau. Mit dem Imkerverein konnten wir sogar einen „Neueinsteiger“ begrüßen.
Überraschend war die Tatsache, dass mehrere Tages- und Familienfahrten
nicht ausgebucht waren. Die Erwartung der Jugendpfleg war ursprünglich, dass
sich die Teilnehmer nach 2 Corona-Jahren auf die Fahrten stürzen würden. Ein
solcher „Run“ ist aber, außer bei „Serengeti-Park“ und „…Spiekeroog“
ausgeblieben.
Finanzierung:
Entfällt
Anlagen: