Der Verwaltungsausschuss nimmt die Auswertungsergebnisse der Befragung unter Wiefelsteder Oberschülern zur Kenntnis und unterstützt die weiteren Schritte des Jugendrates.

 


Frau Obergöker erläutert anhand einer Präsentation die Umfrage des Jugendrates sowie das Ergebnis dieser Befragung. Die Präsentation ist dieser Niederschrift als Anlage beige­fügt.

Herr Klages zeigt sich überrascht zum Beispiel hinsichtlich der Verbesserungsvorschläge im Bereich Vereine. Hier merkt er an, dass es in der Gemeinde Wiefelstede zahlreiche Vereine mit einem großen Angebot gebe.

Ausschussmitglied Geerdes bemerkt, dass es der SVE Wiefelstede gerade verworfen habe, Flyer zu produzieren, da man davon ausgehe, dass in der heutigen Zeit alle Infor­mationen aus dem Internet gezogen werden. Ggf. müsse man über die Informationsver­mittlung noch einmal nachdenken.

Frau Lemp führt aus, dass der vorgeschlagene Markt der Möglichkeiten einen Weg schaffe, direkten Kontakt zu Personen herzustellen. Sowohl mit Flyer als auch mit den Angeboten aus dem Internet, muss sich der Jugendliche einer fremden Situation stellen.

Frau Obergöker ergänzt, dass durch diesen Markt der Möglichkeiten die Hemmschwelle verringert werden soll, denn dort könne man mit vielen anderen Jugendlichen gleichzeitig Kontakte zu den Vereinen knüpfen.

Ausschussmitglied Bäcker findet es wichtig, dass diese Auswertungsergebnisse in den Fraktionen beraten werden. Es müsse in einen Generationendialog eingetreten werden. Man sollte nicht nur versuchen wollen, die jungen Menschen über die modernen Medien, sondern auch durch persönliche Gespräche zu erreichen.

Ausschussmitglied Würdemann dankt dem Jugendrat, dass dieser eventuelle Problemfel­der aufgezeigt hat. Der Markt der Möglichkeiten könne ein gangbarer und erfolgverspre­chender Weg sein.

Auf Anfrage des Ausschussmitgliedes Kossendey wird mitgeteilt, dass die Umfrage ca. zwei Wochen vor den Sommerferien stattgefunden habe. Hinsichtlich der Umsetzungs­ideen des Marktes der Möglichkeiten wurde bereits mit der Leitung der Oberschule ge­sprochen, die sich ebenfalls sehr interessiert zeigte. Die Vereine werden dann rechtzeitig über diese Veranstaltung informiert.

Ausschussmitglied Weden teilt mit, dass der persönliche Weg zu den Vereinen etc. un­vermeidbar sei. Die Begegnung mit dem direkten Angebot sei entscheidend. Es sei gut, mit der Oberschule Wiefelstede anzufangen. Er weist jedoch darauf hin, dass die Hälfte der Wiefelsteder Kinder ab Jahrgangsstufe 5 nicht in Wiefelstede beschult werde. Auch diese Kinder müsse man irgendwie erreichen.

Sodann ergeht einstimmig folgende Beschlussempfehlung an den Verwaltungsausschuss: