1.      Der Rat der Gemeinde Wiefelstede beschließt zur Erfüllung der dauerhaften Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft der Feuerwehren im Gemeindegebiet einen Erreichungsgrad von 80 % als Schutzziel.

 

2.      Der Rat der Gemeinde Wiefelstede beschließt den der Beratungsvorlage B/1586/2020 anliegenden Feuerwehrbedarfsplan für die Gemeinde Wiefelstede.

 

3.      Der Verwaltungsausschuss beauftragt die Verwaltung, das Fahrzeugbeschaffungskonzept der Feuerwehren der Gemeinde Wiefelstede an die Ergebnisse des Feuerwehrbedarfsplanes anzupassen, fortzuschreiben und zur Beschlussfassung vorzulegen.

 

4.      Der Verwaltungsausschuss beauftragt die Verwaltung, Gespräche mit den Ortsfeuerwehren Metjendorf und Neuenkruge-Borbeck für eine mögliche künftige Kooperation sowie ggf. für einen möglichen Standort eines neuen Feuerwehrhauses zu führen.

 

5.      Der Verwaltungsausschuss beauftragt die Verwaltung, in Abhängigkeit von den Ergebnissen der Gespräche der Ortsfeuerwehren Metjendorf und Neuenkruge-Borbeck, die Standortentscheidung für ein neu zu errichtendes Feuerwehrhaus vorzubereiten und die notwendigen ersten Planungsgespräche aufzunehmen.

 

  

 


 

Ratsmitglied Stalling erklärt, dass seine Fraktion dem Feuerwehrbedarfsplan zustimmen werde auch wenn sich einige Probleme abzeichnen werden. Diese seien seiner Meinung nach die zeitliche Umsetzung, die Finanzierung sowie die geplante Reihenfolge der Maßnahmen.

Der Beitrag von Ratsmitglied Broziat wird dem Protokoll angehängt.

Der Zustand der Feuerwehren sei gut aber noch verbesserungsfähig, so Ratsmitglied Thom. Er halte die Zusammenlegung der Wehren in absehbarer Zeit für notwendig. Kritisch sehe er die Gewinnung von neuem Personal.

Auch Ratsmitglied Bruns unterstützt den Feuerwehrbedarfsplan. Seiner Meinung sei eine weitere Feuerwehrausschuss-Sitzung in diesem Jahr erforderlich, um weiterhin auf dem neusten Stand zu sein und eventuelle Fragen abklären zu können. Er erkundigt sich, ob die Aufrüstung des LF 10 in Gristede fristgerecht zum 01.01.2021 möglich sei.

Bürgermeister Pieper erwidert, dass sich die Ausrückeordnung seines Wissens erst sich zum 01.07.2021 ändern werde. Der Starttermin sei seines Wissens verschoben worden, weil die betroffenen Wehren nicht bis zum 31.12.2020 entsprechend ausgerüstet werden könnten. Ggfls. seien hier noch Abstimmungsgespräche zu führen.

Alsdann ergeht einstimmig folgender Beschluss: