Der Verwaltungsausschuss nimmt die Darstellung zur Personalsituation in der Jugend­pflege zur Kenntnis. Der Einrichtung einer zusätzlichen Vollzeitstelle für eine sozialpä­dagogische Fachkraft in der Jugendpflege ab August 2021 wird zugestimmt. Für diese Vollzeitstelle sol­len mögliche Förderprojekte in Anspruch genommen werden.

 


Ausschussmitglied Stolle führt zu der Beratungsvorlage aus, dass es negativ klinge, wenn auf der zweiten Seite ausgeführt wird, dass pandemiebedingt nur noch verabredete Einzel- und Beratungsgespräche mit den Kindern und Jugendlichen stattfinden konnten. Dieser Form der Gespräche ist gerade zu Pandemiezeiten sehr wichtig. Dies sei auch nochmal deutlich im Jugendhilfeausschuss des Landkreises ausgeführt worden. Bei vielen Kindern und Jugendlichen sind verstärkt Ängste und Traumata aufgetreten.

Auf Anfrage des Ausschussmitgliedes Geerdes erläutert FBL Lemp, dass es innerhalb der Jugendarbeit verschiedene Fördermodelle gibt. Teilweise sind die Stunden nicht im Stellenplan verortet, sondern im MGH und in Projekten. Hier gehe es nun darum, den Stellenplan tatsächlich um eine volle 39-Stunden-Stelle aufzustocken.

Herr Schönbrunn führt aus, dass es bezüglich der Kürzung der Stunden für Seniorenarbeit noch Gesprächsbedarf seitens des Seniorenbeirates gäbe.

Auf Anfrage des Ausschussmitgliedes Würdemann teilt FBL Lemp mit, dass der Mitarbeiter mit einer ¼ –Stelle sicherlich den Arbeitgeber wechseln würde. Zum Tragen komme dies ab August 2021, wenn die Mitarbeiterin aus ihrer Elternzeit zurückkehren wird. Verwaltungsseitig hoffe man, dass man den Zuschlag beim Förderprojekt „Gute Nachbarschaft“ erhalten werde.

Bürgermeister Pieper führt aus, dass die Verwaltung die Personalstrukturen mit den jetzigen Mitarbeitern halten wolle.

Sodann ergeht einstimmig folgende Beschlussempfehlung an den Verwaltungsausschuss: