Sitzung: 15.06.2021 Gemeinderat
Vorlage: B/1751/2021
Der Rat der Gemeinde Wiefelstede
beschließt, die durchschnittliche regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit der
Gleichstellungsbeauftragten ab dem 01.01.2022 von 5,0 auf 7,5 Stunden zu
erhöhen. Entsprechende Finanzmittel sind ab dem Haushaltsjahr 2022
bereitzustellen und der Stellenplan ist dahingehend anzupassen.
Ratsmitglied Stolle
führt aus, dass man in der Ratssitzung von Dezember durch den Bericht der
Gleichstellungsbeauftragten Inna Bullert erfahren habe, wie vielfältig deren
Aufgabengebiet sei. Dieses Spektrum sei in der bisherigen Arbeitszeit nicht zu
bewältigen. Deshalb begrüßt sie die positive Resonanz auf den von der SPD
gestellten Antrag. Sie wünscht Frau Bullert für die Zukunft viel Kraft und
Erfolg bei ihrer Tätigkeit.
Ratsmitglied Dierks
berichtet, dass ihre Partei die Empfehlung positiv begleiten werde. Sie bedankt
sich bei Frau Bullert für die tolle Arbeit die sie geleistet hat und wünscht
ihr für die weiteren Aufgaben viel Erfolg.
Seine Partei werde
dem Antrag zustimmen, so Ratsmitglied Becker. Sicherlich sei in der nächsten
Ratsperiode noch bei den Stunden nachzubessern, weil die Integrationsarbeit
einen immer größeren Anteil an den Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten
habe.
Ratsmitglied Kuck
Unterstützt die Aussagen von Herrn Becker. Sie habe sich in der Vergangenheit
mehrfach von der guten Arbeit von Frau Bullert überzeugt. Es sei absehbar, dass
die Gleichstellungsbeauftragte in Zukunft noch mehr gefordert sein wird. Man
müsse das Thema in der nächsten Zeit wieder aufnehmen.
Ratsmitglied
Müller-Saathoff schließt sich den Vorrednern an. Er berichtet, dass seine
Partei bereits im Jahr 2018 einen Antrag auf Erhöhung der Stunden von 5 auf 10
Stunden gestellt habe. Dieser sei damals abgelehnt worden. Daher freue er sich,
dass dieser Antrag positiv begleitet werde, auch wenn er die Stundenzahl für
einen Kompromiss hält. Für die Zukunft wünscht er sich von der
Gleichstellungsbeauftragten mehr Berichte.
Ratsmitglied
Würdemann begrüßt den Antrag. Frau Bullert habe in den letzten Jahren viel
Arbeit geleistet. Die Stundenerhöhung sei eine Würdigung der Arbeit.
Die Erhöhung der
Stunden sei ein richtiger und wichtiger Schritt in die richtige Richtung, so
Ratsmitglied Schönwälder. Jedoch halte er die Erhöhung auf 7,5 Stunden nur für
einen Zwischenschritt.
Ratsmitglied Bruns
hofft, dass in naher Zukunft keine weitere Stundenerhöhung erforderlich ist.
Die derzeitige Situation sei im hohen Maße auch Corona geschuldet. Viele
Kontakte seien auf der Strecke geblieben. Nun werde sich die Situation
entspannen. Da müsse sich auch jeder an die eigene Nase fassen und wieder mehr
Engagement zeigen bei z.B. Nachbarschaftshilfe usw.
Alsdann ergeht
einstimmig folgender Beschluss: