Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Wiefelstede erteilt der Verwaltung den Auftrag, die Auslastung der Räumlichkeiten der Oberschule Wiefelstede zu überprüfen und daraus langfristige Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln. 

 

 


Schulleiterin Klages führt zu ihrem Antrag vom 04.04.2024 aus, dass der Schulvorstand ausführlich den zukünftigen Raumbedarf beraten hätte. Durch die Reduzierung der Schülerzahlen an der KGS Rastede sowie weitere Aufnahme von Schüler/-innen aus den umliegenden Gemeinden werden zukünftig 1 – 2 weitere Klassen in den 5 Jahrgängen eingeschult. Die Schülerzahl setze sich dann fort, so dass ein höherer Raumbedarf in den kommenden Jahren bestünde.

 

Bürgermeister Pieper erwähnt, dass die Entwicklung der Geburten- und Schülerzahlen im stetigen Fokus stünden und die Verwaltung den Antrag als Prüfauftrag deute.

 

Schulleiterin Klages teilt mit, dass mit dem Antrag der Anstieg der zukünftigen Schülerzahlen an der Oberschule Wiefelstede aufgezeigt werden sollte. Wichtig sei ihr, dass es zukünftig nicht zu Engpässen bei der Raumnutzung kommen werde.

 

Ausschussmitglied Kuck ist erfreut, dass die Schülerzahlen an der Oberschule Wiefelstede bei den insgesamt vorhandenen schulischen Bildungsangeboten steigen. Gleichwohl wurde die Möglichkeit einer Schulerweiterung am jetzigen Standort durch die Flächennutzungsplanung ausgehebelt.

 

Ausschussmitglied Stolle erwähnt, dass es sich um spekulative Schülerzahlen handeln würde. In den letzten 10 Jahren wurden durchschnittlich 574 Schüler/-innen an der Oberschule Wiefelstede beschult, so dass es zu beobachten gilt, wie sich die Situation auch in den kommenden Schuljahren tatsächlich verhält.

 

Auf Anfrage durch Ausschussmitglied Koch teilt Bürgermeister Pieper mit, dass die Prüfung der Raumauslastung sowie die Entwicklung langfristiger Lösungsmöglichkeiten in den Verwaltungsprozess eingebracht werde. Entsprechende Daten bzw. Ergebnisse werden hierzu jedoch frühestens mittelfristig vorliegen.

 

Schulleiterin Klages beantwortet die Anfrage des Ausschussmitglieds Eilers, dass Zuwächse bei den Schülerzahlen in der Regel bei allen Schulzweigen zu verzeichnen wären. Prozentual werde jedoch das gymnasiale Angebot vermehrt angenommen.

 

   


Es ergeht einstimmig folgender Beschlussvorschlag: