Der Rat der Gemeinde Wiefelstede beschließt den Ausbau der Grundschule Metjendorf anhand des festgestellten notwendigen und pädagogisch sinnvollen Raumbedarfs. Die Umsetzung der Ergebnisse erfolgt, abhängig von der Finanzierbarkeit, in 4 Bauabschnitten. Der I. Bauabschnitt soll im Jahr 2019, abhängig von der Finanzierbarkeit, realisiert und mit in die Haushaltsplanung aufgenommen werden. Die Realisierung der weiteren Bauabschnitte ist abhängig von der Finanzierbarkeit und den weiteren Beratungen.

  

 


 

Fachbereichsleiter Aukskel berichtet über den eingerichteten Arbeitskreis, der sich aus Mitgliedern der Verwaltung, Lehrer- und Elternvertretern der Grundschule Metjendorf sowie aus Fraktionsmitgliedern gebildet hat, um den notwendigen Raumbedarf mit einer pädagogisch sinnvollen Lösung zu ermitteln. Das in den vier Sitzungen erarbeitete Konzept mit den einzelnen Bauabschnitten, die sich aus 12 einzelnen Maßnahmen zusammensetzen, stellt Fachbereichsleiter Aukskel anhand eines Raumplanes mit den notwendigen Erläuterungen vor.

 

Ausschussmitglied Stolle lobt die konstruktiven Treffen des Arbeitskreises mit dem Ziel, ein gutes Ergebnis zu erwirken und den pädagogischen Anforderungen gerecht zu werden. Seitens der Verwaltung sei gute Vorarbeit geleistet worden. Auch die Reihenfolge der geplanten Bauabschnitte sei sinnvoll. Neben dem ersten Bauabschnitt in 2019 sollte auch der zweite Bauabschnitt möglichst zeitnah umgesetzt werden.

 

Ausschussmitglied Müller-Saathoff stimmt den Ausführungen von Frau Stolle zu. Er sieht die Bildung des Arbeitskreises mit den ausgearbeiteten Ergebnissen und der Erfüllung der Anforderungen ebenfalls als sehr positiv. Die Finanzierbarkeit dieser Baumaßnahme genieße jedoch eine hohe Priorität.

 

Ausschussmitglied Kossendey  lobt ebenfalls die einvernehmlichen Planungen innerhalb des Arbeitskreises. Er sieht die hohen Kosten als problematisch an. Die Finanzierbarkeit dieser Maßnahme müsse im Rahmen der Haushaltsentwicklung 2018 mit möglichen Überschüssen sowie der Haushaltsplanung 2019 berücksichtigt werden.

 

Auch Ausschussmitglied Niemeier sieht die Ergebnisse des Arbeitskreises positiv. Die Notwendigkeit der Maßnahme werde gesehen. Eine zeitliche Einschränkung der Baumaßnahme bis spätestens 2020 sei erforderlich, um die vom Bund zugesagten Fördermittel der Zweifeldturnhalle in Anspruch nehmen zu können.

 

Ausschussmitglied Würdemann lobt die konstruktive, lösungsorientierte Arbeit des Arbeitskreises sowie die guten Vorlagen der Verwaltung. Die Finanzierbarkeit der Baumaßnahmen bleibe abzuwarten und in die Haushaltsplanung 2019 mit aufzunehmen.

 

Einstimmig ergeht folgende Beschlussempfehlung an den Gemeinderat: