a)            Der Verwaltungsausschuss der Gemeinde Wiefelstede beschließt zu den Anregungen der Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 1 BauGB sowie von privater Seite gemäß den vorliegenden Abwägungsvorschlägen.

 

b)           Weiter beschließt der Verwaltungsausschuss die Durchführung der öffentlichen Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB gleichzeitig mit der Beteiligung der Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB.

 

 

 

    

 


Frau Abel vom Planungsbüro NWP erläutert anhand der Präsentation die Planungsabsichten der Molkerei Ammerland. Sie erläutert, dass es sich um einen Angebotsplan handelt und dieser für die Erstellung eines Käseschnittwerkes erforderlich ist. Frau Abel erläutert die eingegangenen Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange aus der frühzeitigen Beteiligung.

 

Die vorgesehen Betriebszufahrt über den Heidjeweg ist nach Auffassung von Frau Schnörwangen entbehrlich, daher sollte diese auch nicht in der Planung aufgenommen sein. Die Zufahrt erfolge hier über das Betriebsgelände.

 

Frau Abel entgegnet hierzu, dass die Planung diesbezüglich noch angepasst werden könnte, aber es sollte kein An- und Abfahrtsgebot aufgenommen werden.

 

Ausschussmitglied Weden spricht sich für die vorgeschlagene Beschlussempfehlung aus. Es sei wichtig eine gute Entwicklung der Molkerei Ammerland am Standort zu ermöglichen. Durch die geplante Erweiterung des Standortes würde sich der Standort stabilisieren und auch Arbeitsplätze sichern bzw. schaffen. Durch den Bau würde ökologisch ein guter Beitrag geleistet werden, da weniger Fahrten erforderlich sind.

 

Die bisherigen Anforderungen im Hinblick Klimaschutz sind gut in die Planung eingearbeitet, erläutert Herr Teusner. Lediglich den Verweis auf die gesetzliche Verpflichtung zum Thema Photovoltaik fände er nicht ausreichend. Herr Teusner möchte gerne wissen, wie es mit der Wärmenutzung bei der Molkerei aussieht.

 

Bürgermeister Pieper entgegnet hierzu, dass man keine konkrete Aussage hier machen könnte. Was man aber sagen kann ist, dass die Molkerei sehr energieeffizient arbeitet.

 

Es ergeben sich keine weitere Wortbeiträge.

 

Der nachfolgende Beschlussvorschlag ergeht einstimmig: