Vorschlag /
Empfehlung:
Der Verwaltungsausschuss beauftragt die Verwaltung in 2024 die Ausschreibung der punktuellen Sanierung von Asphaltverschleißdecken mit einem Kostenvolumen von bis zu 40.000,00 € gem. Vergabedienstanweisung der Gemeinde Wiefelstede vorzunehmen und die Ausführung der Arbeiten zu beauftragen.
Situationsbericht
/ Bisherige Beratung:
Für die Sanierung von Asphaltschadstellen hat
der Fachdienst Straßen, Wege, Plätze für das Jahr 2023 die Gemeindestraßen
„Nordpol“, „Alter Mühlenweg“, „Kortebrügger Straße“ und die Kreuzung „Nordpol“
und „Wemkenstraße“ sanieren lassen. Der Kreuzungsbereich „Zwischenmoorsweg“ und
„Connerforderfeldweg“ konnte aufgrund des Freileitungs-mastbaus durch Firma
Tennet nicht saniert werden. Die Sanierung muss hintenangestellt werden, bis
die Baumaßnahmen durch Firma Tennet, voraussichtlich 2027, abgeschlossen sind.
Eine neue Auswertung der Straßenschäden, nach
dem Winter 2023/’24, hat folgende Schäden für eine punktuelle
Asphaltschadstellensanierung ergeben:
1.
Kleiberg
(ca. 60 m²)
2.
Kirchstraße
10 (ca. 25 m²)
3.
Hankenstraße
(ca. 70 m²)
4.
Olekamp
/ Richard-Wagner Str. (ca. 50 m²)
5.
Kreuzungsbereich
Hollener Straße / Hasseler Weg (ca. 135 m²)
6.
Kreuzungsbereich
Schulstraße (ca. 250 m²)
7.
Kreuzungsbereich
Feldtange / Am Breeden (ca. 290 m²)
8.
Kreuzungsbereich
Köterstraße / Grüner Weg (ca. 230 m²)
Jährlich stehen für diese Sanierungsarbeiten
40.000,00 € zur Verfügung. Es ist anzunehmen, dass rund 350 m² Straße mit den
zur Verfügung stehenden Mitteln saniert werden können, weswegen die Sanierung
der Schäden 1. bis 5. für das Haushaltsjahr 2024 empfohlen wird.
Ferner wird empfohlen den Haushaltsansatz für
das Haushaltsjahr 2025 auf 50.000,00 € für die Asphaltsanierung zu erhöhen, um
die Schäden 6. und 8. im Haushaltsjahr 2025 zu sanieren.
Im Rahmen der Auswertung sind auch weitere
Schäden, wie unter anderem in der „Wemkenstraße“ in Fahrtrichtung Autobahn, am
„Schwarzer Weg“ oder auch in der „Stahlstraße“ erfasst und ausgewertet worden.
Für diese Schäden eignen sich eher andere Sanierungsvarianten, wie das Splitten
oder der Einbau einer dünnen Asphaltdeckschicht in Kaltbauweise (DSK).
Ferner sind in Straßen wie z.B. in der „Raiffeisenstraße“ und dem „Dünenweg“ mit weiteren Belastungen durch geplante Baumaßnahmen im Umfeld (hier z.B. durch das Umspannwerk) zu rechnen, weswegen die Sanierung dieser Schadstellen hintenangestellt werden müssen. Bis zum Abschluss der Baumaßnahmen erfolgen Verkehrssicherungsmaßnahmen, wie die Verarbeitung von Kaltmischgut, durch den gemeindlichen Bauhof.
Finanzierung:
Seitens
des Fachdienstes Straßen, Wege, Plätze wurden folgende Mittel im
Ergebnishaushalt des Jahres 2024 angemeldet:
Kostenstelle:
30400
Kostenträger:
541101
Sachkonto:
4212700
Eingeplante Mittel: 40.000,00 €
Anlagen: